Sorgenboy: So gesehen

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Wenn man aufzählen würde, woran unsere Zeit krankt, sollte man sich vorher eine Stulle schmieren und es sich bequem machen – die Liste ist lang. Aber einer der Gründe, warum sich all die Probleme summieren und keine Lösungen in Sicht sind, ist die Polarisierung der Gesellschaft, entlang sozialer, ideologischer und anderer Front. Der Hamburger Texthumorist und Künstler Sorgenboy hat sich dieses Phänomens angenommen und ein Buch geschrieben, das – stets mit Augenzwinkern – radikale Empathie mit anderen Positionen praktiziert. Quasi ein Perspektivwechsel für Newbies und Fortgeschrittene. Mit „So gesehen“ hilft der Autor zusammen mit Zeichner Meta Bene die polarisierte Welt zu einen, mit 66 hochkomischen Thesen, die allerlei pikante Sachverhalte aus je zwei Sichtweisen debattiert.
red

Sorgenboy, „So gesehen“, Lappan Verlag, 128 Seiten, ISBN: 978-3-8303-5563-2, 9,99 Euro