Unsägliche Skandale bei der Schulreinigung

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Frankfurt (red) – Über saubere Schulen freut sich jeder. Beschämend ist es allerdings, wenn es im Zuge der Schulreinigung zu schlimmen Vorwürfen kommt. Dazu Daniela Mehler-Würzbach (Linke): „Nach den unsäglichen Skandalen um illegale Beschäftigung, nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuern sowie Korruption bei der Vergabe von Reinigungsaufträgen und bisweilen unerträglichen Hygienezuständen an Schulen, liegt auf der Hand, dass es dringend einen Systemwechsel für die Schulreinigung braucht.“ Die OB-Kandidatin will, dass die Reinigung der Frankfurter Schulen wieder von städtischem Personal übernommen wird. Es brauche eine stabile und tarifgerechte Bezahlung für bei der Stadt fest angestelltes und verortetes Personal, das mit Kenntnis der Gegebenheiten vor Ort die Schulen reinige. Auch Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) hatte sich für eine Rekommunalisierung ausgesprochen.