„Die Mitarbeitenden der Baubezirke leisten wertvolle Arbeit für Frankfurt: Sie sind für die Unterhaltung der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze zuständig und gewährleisten die Verkehrssicherheit, indem sie Straßen sanieren, Straßenschilder aufstellen und Fahrbahnen markieren. Der Anbau ist eine wichtige Investition für die Leistungsfähigkeit des Baubezirks in Zukunft sowie Grundvoraussetzung für den Erhalt unserer Verkehrsinfrastruktur im nördlichen und östlichen Teil Frankfurts.“
Auf einer Gesamtfläche von rund 570 Quadratmetern entstehen unter anderem Lager- und Abstellräume, ein Archiv und Sanitäranlagen. Rund 190 Quadratmeter werden als Bürofläche genutzt. Die Mitarbeitenden erhalten 19 zusätzliche Schreibtischplätze, einen Besprechungs- und einen Sozialraum. Ein Bürozimmer darf nach den Arbeitsschutzrichtlinien der Stadt mit maximal drei Personen besetzt sein. Zwei Plätze davon sind jeweils für Festangestellte vorgesehen. Der dritte Platz je Raum bleibt frei für Werkstudierende, Praktikanten und Auszubildende, die dem Baubezirk Nord/Ost zeitweise zugewiesen sind.
„Wir nehmen Arbeitsschutz und das Wohl unserer Mitarbeitenden sehr ernst“, sagt die Leiterin des ASE, Michaela Kraft. „Mit mehr Platz und modernen Arbeitsplätzen schaffen wir die richtigen Arbeitsbedingungen, um den heutigen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Denn zu tun gibt es genug; derzeit entstehen im Baubezirk Nord/Ost eine neue Stelle für den Radwegebau sowie eine Ingenieurstelle für Ausschreibungen von Baumaßnahmen. Weitere sind in Planung.“
Bis die Mitarbeiter ihre neuen Arbeitsplätze beziehen können, wird es knapp ein halbes Jahr dauern: Die Fertigstellung des Gebäudes ist für November geplant. Mit der Bau- und Finanzierungsvorlage wurden 2020 2,48 Millionen brutto bewilligt. Wegen Baupreissteigerungen rechnet das ABI mit 3,46 Millionen Euro brutto.