Führungen in der Justinuskirche in Frankfurt-Höchst Das Kleinod am Main entdecken

Die Justinuskirche in Höchst kann besichtigt werden. Foto Heinrich Arndt/p Bild: -

Höchst (red) – In der Justinuskirche Höchst ist die Saison für Kirchenführungen angelaufen. Einzelpersonen und viele private und berufliche Gruppen besuchen das älteste Gotteshaus in Frankfurt mit ihrem in Europa einmaligen romanischen Kern. „Hätten wir das gewusst, dann wären wir früher gekommen“, „So ein wunderschönes Kleinod mit seiner wertvollen Architektur und sehenswerten Kunstschätzen hätten wir in Höchst nicht vermutet“. Das sind typische Reaktionen der Besucher.

Korinthische Kapitelle, Skulpturen und wertvolle Gemälde dokumentieren wesentliche kirchliche und kunsthistorische Epochen von der Romanik über Gotik und dem Barock. Eine katholische Kirche, die politisch und kirchenpolitisch bewegte Zeiten und Kriegsereignisse seit der Frankenzeit (neuntes Jahrhundert) ziemlich unbeschadet überstanden hat.

Alles das ist jedoch nicht unbedingt augenfällig, sondern bedarf fachkundiger Erläuterungen. Eine kleine Gruppe ehrenamtlicher Kirchenführer mit hohen Fachkenntnissen lädt Kinder und Erwachsene zu spannenden einstündigen Führungen ein. Auf Wunsch schließt sich eine Stadtführung durch die Altstadt von Höchst an. Eine Anmeldung ist über die Homepage der Stiftergemeinschaft Justinuskirche auf www. Justinuskirche.de unter „Führungen“ oder per E-Mail an pfarrbuero[at]margareta-frankfurt[dot]de möglich. Eine telefonische Anmeldung läuft über das Pfarramt St. Margareta unter Z 069 945959000. Ganz ohne Anmeldung können Besucher an zwei Samstagen im Monat an einer öffentlichen Führung teilnehmen. Der Kostenbeitrag beträgt drei Euro pro Person. Die nächsten Termine sind am 1. und 15. Juni, 13. und 20. Juli sowie 3. und 17. August, je ab elf Uhr.