Wohnraum im Julius-Leber-Weg kurz vor Bezugsfertigkeit Geförderter Wohnungsbau

Blick auf den Neubau im Julius-Leber-Weg in Sossenheim. Bild: Benner Kleiderman Grundbesitz Wiesbaden/p

Sossenheim (red) – Die Stadt Frankfurt beteiligt sich mit der Wohnungsbauförderung am Neubau von zwei Wohngebäuden eines privaten Investors in Sossenheim. Dort wurden insgesamt 43 Wohnungen errichtet. Davon stehen sechs mit der der sozialen Wohnraumförderung (Förderweg eins) und sieben Wohnungen im rein städtischen Mittelstandsprogramm (Förderweg zwei) zur Verfügung. Die Wohnungen sind demnächst bezugsfertig.

Es handelt sich um Wohnungen für Singles, Paare und Familien. Für die Wohnungen im Förderweg eins liegt der Anfangsmietzins (Nettokaltmiete) bei fünf Euro pro Quadratmeter. Im städtischen Förderweg zwei liegt er, je nach Einkommen der Haushalte, zwischen 8,50 Euro und 10,50 Euro pro Quadratmeter. Das Land Hessen beteiligt sich mit circa einer Million Euro an den sechs Wohneinheiten in der sozialen Wohnraumförderung. Die Stadt investiert rund eine Million Euro in Form von Darlehen und Zuschüssen, um bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt zu befördern. Die Wohngebäude erhalten ihren Strom über PV-Anlagen auf dem Dach, mittels Wärmepumpe werden die Wohnungen beheizt.

Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, zeigt sich erfreut: „Das Besondere bei diesem Projekt in Sossenheim ist, dass die geförderten Wohnungen durch einen privaten Investor realisiert wurden. Wir arbeiten daran, dass weitere kleinere Bauarbeiten auch mit gefördertem Wohnungsbau von privaten Investoren umgesetzt werden. Das Projekt im Julius-Leber-Weg ist zukunftsweisend und geht als vorbildliches Beispiel voran.“