Umbauten an der Struwwelpeterschule in Niederdorfelden sind abgeschlossen Platz für Mittagverpflegung

Bei der Vorstellung der fertiggestellten Fassade in der Struwwelpeterschule in Niederdorfelden gab es viele freudige Gesichter: Landrat Thorsten Stolz (Vierter von links) und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (rechts) betonten, wie wichtig es ist, dass Schulen auf dem neuesten technischen Stand sind und Orte zum Lernen und Wohlfühlen sind.

Niederdorfelden – Die Struwwelpeterschule in Niederdorfelden hat an ihrer Nordwestfassade eine neue Optik erhalten: Die Fassade mit blauen, grauen und orangebrauenn Elementen wurde mit Mitteln aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Landes Hessen (KIP 2) saniert und die Treppenhäuser mit den südöstlich angrenzenden Nebenräumen wurde brandschutztechnisch umstrukturiert. 2,2 Millionen Euro wurden verbaut.

„Das ist sehr gut investiertes Geld“, stellte Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Winfried Ottmann bei einer kleinen Feier anlässlich der Fertigstellung fest. „Denn wir investieren in die Bildung und damit in die Zukunft unserer Kinder“, sagte Ottmann. Er dankte allen Beteiligten für ihre Geduld und ihr Mitwirken, insbesondere auch den Mitarbeitenden des für den Schulbau zuständigen Amtes 65 und den beteiligten Baufirmen. Auch Landrat Thorsten Stolz sprach von einem sehr guten Tag für die Schulgemeinde.

„Der Main-Kinzig-Kreis macht seine Schulen fit für die Zukunft. Dazu gehören neben der technischen Sanierung auch Räumlichkeiten für die pädagogische Betreuung am Nachmittag und die Mittagsverpflegung“, sagte der Landrat. All das sei nun in der Grundschule realisiert. „Die Struwwelpeterschule ist architektonisch und technisch aus dem Dornröschenschlaf erwacht“, erklärte Schulleiter Harald Schramm im Beisein der gut gelaunten Gäste aus Politik, Verwaltung und beteiligter Baufirmen. Die Fassade zeichnet sich durch unterschiedlich große und räumlich versetzte Fenster aus. Auch die Kinder sind froh über die Fertigstellung, denn die Bauarbeiten liefen tagtäglich neben dem Schulalltag – das war keine leichte Situation für alle Beteiligten, stellte der Schulleiter fest, der insbesondere den Einsatz des Hausmeisters René Martin lobte. Nach all den Einschränkungen sei nun die Freude über das Erreichte entsprechend groß. Die Struwwelpeterschule verfügt auch über elektronische Tafeln und die dafür benötigte Infrastruktur – eine Grundvoraussetzung für modernes digitales Lernen.

Ab September bietet die Schule Ganztagsbetreuung mit Mittagsverpflegung an. „All das ist mit großen Herausforderungen verbunden und wir freuen uns, dass die Struwwelpeterschule hier so gut aufgestellt ist. Das wäre ohne das Engagement seitens der Schulleitung und Lehrkräfte, aber auch des Fördervereins, in dieser Form nicht möglich“, sagte Landrat Thorsten Stolz.
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