„Der Apfelbaum, in verschiedenen Kulturen ein Symbol für Frieden, Erkenntnis und Unsterblichkeit, repräsentiert die gemeinsame Geschichte und die gemeinsamen Werte unserer beider Städte. Die Bischofsmütze als Sorte hat dabei eine besondere Bedeutung, denn sie ist eine Züchtung aus dem hessischen Maintal, die nun im französischen Luisant gedeihen wird, sozusagen unter dem Schutz der benachbarten Kathedrale von Chartres“, würdigte Robanus noch einmal die tiefe Verwurzelung der Partnerschaft zwischen Maintal und Luisant. Dieser Apfelbaum werde als lebendiges Symbol dienen, das die anhaltende Verbundenheit und Zusammenarbeit zwischen Maintal und Luisant in den kommenden Generationen festigt und mit köstlichen Äpfeln sprichwörtlich durch den Magen geht.
Zur anschließenden Feier hatte der Gast aus Maintal allerlei hessische Spezialitäten mitgebracht. Neben einem Freundschaftsgetränk aus Jubiläumsapfelwein für 50 Jahre Maintal waren Apfelsaft in den Varianten Rose oder Süßer sowie das traditionelle Gebäck Haddekuche im Gepäck. Die strahlende Sonne und die herzlichen Gespräche während der Feier unterstrichen die Bedeutung der partnerschaftlichen Beziehungen, die über Jahrzehnte hinweg gewachsen sind und weiterhin gedeihen werden. Insbesondere für Besucher, die zuvor keine direkte Berührung mit der Städtepartnerschaft hatten, wurde die Verschwisterung erlebbar. Dies unterstrich die Bedeutung solcher Feierlichkeiten, die nicht nur bestehende Beziehungen vertiefen, sondern auch neue Bande zwischen den Menschen knüpfen. Die Pflanzung des Baumes wurde somit zu einem lebendigen Zeichen für die Zukunft der Städtepartnerschaft.
Ein Zeichen, das in den kommenden Jahren und Jahrzehnten Früchte tragen und den Austausch zwischen Maintal und Luisant festigen wird. kbr