Erfolgreiche Aktion zugunsten Hospizarbeit Spendefreudige Konzertbesucher

Stefanie Patton, Annette Flasche, Meinrad Wösthoff und Annette Böhmer-Seeliger von der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst freuten sich über viele gespendete Becher bei den Konzerten. Bild: pm

Hanau – Für die Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst hinterlässt der Konzertsommer im Amphitheater nicht nur viele Erinnerungen an schöne Konzertabende, sondern erneut eine stattliche Summe zugunsten der ambulanten Hospizarbeit: Bei der Aktion „Becher(n) für den guten Zweck“ sind erneut mehr als 15 000 Pfandbecher für den Hospizdienst in Trägerschaft des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis gespendet worden, heißt es in einer Mitteilung.

„Wir freuen uns riesig über diese großartige Unterstützung“, stellt die Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst (AGH), Annette Böhmer-Seeliger, fest.

Seit der Premiere von „Becher(n) für den guten Zweck“ während des Konzertsommers 2017 habe sich der Bekanntheitsgrad der Aktion kontinuierlich erweitert. Viele kennen diese inzwischen und unterstützen sie sehr gerne mit dem ein oder anderen leeren Getränkebecher. „Der Kreis der regelmäßigen Unterstützer wird immer größer, und das ist sehr schön“, fasst Böhmer zusammen. Dies gelte dabei längst nicht nur für die großzügigen Konzertbesucher, sondern auch für die freiwilligen Helferinnen und Helfer, die während der insgesamt 22 Veranstaltungen an den gelben Tonnen Stellung bezogen haben. Mehr als 100 ehrenamtliche Dienste wurden hierbei übernommen. Viele davon auch von Menschen, die selbst nicht als Hospizbegleiter aktiv sind, die Arbeit der AGH aber trotzdem gerne unterstützen.

Egal ob mit Dienst oder Becher-Spende: „Wir bedanken uns bei allen, die vor und hinter den Tonnen mitgeholfen haben, dass wieder so viele Becher für die gute Sache zusammengekommen sind“, fasst Meinrad Wösthoff mit Blick auf das tolle Ergebnis zusammen. Seit Anfang des Jahres ist er der Vorsitzende der AGH.

Die positive Resonanz, die er immer wieder für die Arbeit der AGH erhalten habe, zeige ihm, dass es ein Thema sei, dass vielen durch den Kopf gehe. Dieses im Rahmen der Konzerte und Veranstaltungen sichtbar zu machen, sei deshalb auch kein Widerspruch.  
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