Die gelungene Mischung aus Livemusik, Speisen und Geselligkeit war einmal mehr ein Erfolgsrezept. 22 Vereine, einige Gewerbetreibende, Gruppen und Kooperationspartner boten bei der achten Auflage des Klein-Auheimer Stadtteilfests unter dem Motto „Alles gut“ einen abwechslungsreichen Augen- und Ohrenschmaus.
Neben einem Mix aus Blas-, Pop- und Rockmusik gab es eine Vielfalt kulinarischer Genüsse: von Grillwurst und Burger über Kartoffellocken, Lammspieß, Döner und Lahmacun bis hin zu Kaffee und Kuchen. Die Nachbarschaftsinitiative (NIKA) bot vor ihrem Büro an der Rathausstraße unter dem Motto „Querbeet durch de Gadde“ ihren Eintopf an. Beim Förderverein der Friedrich-Ebert-Schule gab es Waffeln, außerdem konnten die kleinen Besucher das Glücksrad drehen und Haupt- oder Trostpreise gewinnen.
Der Platz vor der Verwaltungsstelle war Dreh- und Angelpunkt für die Bühnenauftritte, zog dadurch Jung und Alt an. Das Sommerwetter tat sein Übriges, sodass die Festbänke gefüllt und Schattenplätze gefragt waren. „Um die Mittagszeit und abends ist das Stadtteilfest besonders gut besucht“, stellten Christian See und Alexandra Horchler vom veranstaltenden Vereinsring fest und schätzten den Zuspruch auf rund 1500 Gäste.
Auch viele Steinheimer und Hainstädter trafen im Nachbarort Freunde und Bekannte. Die Pandemie war da nur noch Hintergrundrauschen, aber nicht ganz ohne Einfluss: Eine Gruppe musste ihre Teilnahme kurzfristig absagen.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst und der Festrede von Christian See wurde das Fest zur Mittagszeit eröffnet, danach spielte die Stadtkapelle Hanau. Es folgten der Chor der Friedrich-Ebert-Schule, Solotänzerinnen des Carneval-Vereins, Gardetänzerinnen der „TSG Step Up!“ sowie die Auheimer Gruppe „Sing mit Ukulele“ und „Alize B. & Band“. Mit der Band „Strandgut“ klang der Abend aus. Für die siebenköpfige Formation hat der Auftritt zum Abschluss des Stadtteilfests schon Tradition.
hoh/kd