Lesung und Gespräch zu „Zebras im Schnee“ in der Bonifatiuskirche Willkommen in den 20er Jahren

Die „Fabrik außer Haus“ präsentiert Lesung und Gespräch zu „Zebras im Schnee“ mit (von links): DW Dreysse, Claus-Jürgen Göpfert und Petra Fehrmann. Bild: Jean Isenmann (Dreysse)/Rafael Herlic (Göpfert)/p

Sachsenhausen (red) – „Zebras im Schnee“ von Florian Wacker steht im Mittelpunkt des Lesefests „Frankfurt liest ein Buch“. In der Reihe „Fabrik außer Haus“ findet im Konzertsaal Bonifatiuskirche, Holbeinstraße 70, am Dienstag, 23. April, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) eine Lesung mit Gespräch dazu statt.

Ein Gespräch zwischen dem Architekten DW Dreysse und Journalist Claus-Jürgen Göpfert beschäftigt sich mit dem Neuen Frankfurt und der Stadtentwicklung der 1920er und 1930er Jahre in Frankfurt. Schauspielerin und hr-Moderatorin Petra Fehrmann liest aus „Zebras im Schnee“ von Florian Wacker.

Über das Buch: Bei seinen Recherchen zum 75-jährigen Jubiläum des Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker und Architekt Richard Kugelman an ein Ende der 1920er Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska Goldblum. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht Richard während einer Reise in die Main-Metropole in ihre Lebensgeschichte ein – würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg völlig zu Unrecht vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation.

Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über zwei junge Künstlerinnen der „Roaring Twenties“ und eine packende Geschichte von Freundschaft, Liebe und Aufbruch.

Tickets zur Veranstaltung gibt es für zehn Euro im Vorverkauf (ermäßigt fünf Euro) zuzüglich Vorverkaufsgebühr.

Weitere Artikelbilder