Genießen und helfen

Das Gesamtgewicht der drei Kürbisse am nächsten waren, von links: Gertrud Wertenbruch, Christa Duchardt und Gerhard Bermel. Foto: Andrea Stange

Bereits zum 20. Mal hatte die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Bruchköbel zum „Frankfurter Abend“ in die Kirchengemeinde „Erlöser der Welt“ eingeladen.

Das Genießen war nicht nur auf die Frankfurter Spezialitäten in fester und flüssiger Form begrenzt, sondern auch auf vielerlei unterhaltsame Angebote, die alle dazu beitrugen, Geld für eine weitere Schule in Luuma/Katimba in Uganda zusammen zu tragen. Drei Klassenraumblöcke befinden sich zur Zeit im Bau. Zu den Geldzuweisungen der KAB kommt immer ein Teil Eigenhilfe, die durch handwerkliche Arbeiten vor Ort verrichtet wird.

Die Hilfe der KAB richtet sich nach den Kriterien Bedürftigkeit und Nachhaltigkeit.

Nachdem Vorstandsmitglied Christa Duchardt die Gäste begrüßt hatte und diese es sich bei „Rippchen und Kraut“ gut gehen ließen, folgte das Besondere eines jeden Frankfurter

Abends: das „Hessisch Gebabbel“, das auch von Anfang an die Abende verschönerte. Es wurde wieder einmal gekonnt von Ursula und Wolfgang Then vorgetragen. Angelehnt an Texte des Mundartdichters Friedrich Stoltze wurden dieses Mal den Besuchern Rätsel aufgegeben. Die Gewinner wurden mit einem „hessischen Glückskeks“, belohnt.

Die KAB-Mitglieder Gretl und Ewald Dyroff stellten Fragen „rund um den Kürbis“: Das Gesamtgewicht von drei Kürbissen war zu erraten, was am besten Gerhard Bermel glückte. Sie und die anderen dem Gesamtgewicht am nächsten kommenden Mitratenden durften sich einen Kürbis mit nach Hause nehmen. Die gut gewachsenen Paprika aus Dyroffs Garten konnten für eine kleine Spende den Besitzer wechseln.

Das originelle „Handkäs-Bingo“ ist mit seiner Lostrommel in Kleinformat eine einmalige Idee. Mit viel Elan verkauften Niels Altenrath und Jonas Meister Karten für zwei Durchgänge. In der Lostrommel befanden sich mit je einer Zahl beschriftete Kugeln, die auch auf den Karten wieder zu finden waren. Wer möglichst viele übereinstimmende Zahlen sammeln konnte, hatte die Chance zu den Gewinnern zu zählen und eine Dose Frankfurter Würstchen mit nach Hause zu nehmen.

KAB-Mitglied Georg Ruth spendete wieder den „Süßen“ und den Apfelwein. Sein Beitrag sowie das durch die verschiedenen Aktionen eingenommene Geld brachte die Hilfe für die KAB-Partner in Katimba ein gutes Stück voran. Ein herzlicher Dank an die Helferinnen und Helfer, die den Abend erst ermöglichten.