Nach den Erläuterungen des Bürgermeisters soll es sich dabei um ein Haus handeln, das dem zuletzt in Oberissigheim errichteten Feuerwehrgebäude in Ausstatung und Größe ähneln wird. Das derzeitige Butterstädter Gerätehaus, das dort zugleich als Gemeinschaftshaus des Ortsteiles genutzt wird, ist in technischer Hinsicht veraltet und erfüllt viele Anforderungen eines modernen Feuerwehrwesens nicht mehr. Das hatte sich zuletzt bei einer technischen Begutachtung herausgestellt.
Für die Kosten des neuen Hauses, das in der Antoniterstraße auf einem leeren Grundstück gebaut werden soll, waren im Investitionsplan der Stadt bereits 800.000 Euro berücksichtigt worden – diese Summe ähnelt dem Aufwand, der zuvor auch in Oberissigheim nötig wurde. Für die Investition stehen der Stadt Fördermittel des Landes zu, die sich am Ende auf um die 200.000 Euro belaufen können; allerdings muss erst noch eine detaillierte Bauplanung erfolgen. Der Butterstädter Stadtverordnete Frank Nohl (SPD) bestätigte der Versammlung aus seiner eigenen Anschauung noch einmal, dass das alte, in die Jahre gekommene Haus im Grunde inzwischen zu eng und technisch nicht mehr auf der Höhe sei, um einen sicheren Feuerwehrbetrieb zu gewährleisten.