Nach dem Anruf beim hr sprach sich diese Neuigkeit in Windeseile in Butterstdt herum. Das komplette Fernseh-Team hatte sich noch am Abend zur ersten Besprechung gegen 21 Uhr angesagt. Entsprechend viele Butterstädter waren dann auch ins Feuerwehrhaus gekommen. Die hr Reporterin Nora Enns erstellte aufgrund der Vorschläge (und die kamen zuhauf) von den Anwesenden, einen Terminplan für die genauen Drehorte am nächsten Tag. Punkt 9 Uhr am nächsten Morgen fuhr das komplette Team mit Reporterin, Kameramann, Ton-Ingenieur und Beleuchter mit den typischen blauen HR-Autos in Butterstadt am Feuerwehrhaus vor.
Gedreht wurde zuerst bei den Galloway – Rindern von der Firma Odenwäller, wobei Manuela Odenwäller mit einem Radlader und einem Riesenballen Heu die Rinder zum Dreh an den Zaun lockte. Die Rinder sind mit Ihren mächtigen Hörnern schon ein eindrucksvolles Bild.
Weitergedreht wurde danach in der Töpferei bei Ruth Foisinger. Sehr zur Überraschung von Reporterin Nora Enns, hatte Ruth Foisinger in der Zwischenzeit einen Onkel Otto, das Maskottchen vom hr getöpfert. Als nächstes hatten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Butterstadt ihren großen Auftritt, mit dabei Wehrführer Tobias Reinhard, sein Bruder Johannes Reinhard, Sebastian Pauly, Alexander Pfeil, Johannes Pfeil Jürgen Kleis und Fabian Koller.
Zuerst als „Froschfreunde Butterstadt“ zogen die kräftigen jungen Leute einen Traktor mit dem Fahrer Norbert Odenwäller auf dem Bock durchs Dorf. Diesen Gag überlegten sich die Freunde bei einem fröhlichen Appelwoi Abend an dem Froschteich im Ort und der „nicht eingetragene Verein „Froschfreunde Butterstadt“ entstand. Da die Butterstädter Feuerwehr ein neues Fahrzeug (MTW) wie bereits berichtet, bekommen hat, ist das jetzige Feuerwehrhaus zu klein. Die Stadt Bruchköbel hat sich entschlossen in der Antoniterstraße ein neues Feuerwehr-Gerätehaus zu bauen. Die Aktiven haben gleich mal einen MTW dorthin auf das Grundstück gezogen.
Außerdem wurde noch bei der Himmelsschaukel gedreht und Mütter mit Kindern und Kinderwagen trafen sich dort mit der Filmcrew zum Dreh. Das Filmteam drehte dann noch ein Interview mit einem Ur-Butterstädter Erwin Toussaint vor der Jupiter Säule über die Geschichte, die Bedeutung des Namens Butterstadt und die Jupiter Säule. Leider wurde dies nachher in der Hessenschau rausgeschnitten. Von dem ganzen Dreh, der ja den ganzen Tag dauerte, sind nachher in der Hessenschau gerade mal 5 min. gesendet worden. Auch der Gesangverein „Harmonie Butterstadt“ konnte dann zum Abschluß nur ganz kurz seine Darbietung bringen und vor der Kirche fand dann im Schlußbild der obligatorische Jubel in die Kamera statt.
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