Zuschüsse für Wasser-Entkalkungsanlagen gefordert

Foto: J. Foisinger

(Bruchköbel/pm) – "Seit dem Dezember 2017 liegt im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) ein Antrag, die Mehreinnahmen in Höhe von 100.000 Euro aus diesen Vertrag für Zuschüsse zum Einbau von Wasserenthärtungsanlagen zu nutzen" erinnert Bürgermeisterkandidat Patrick Baier (BBB) in einer aktuellen Meldung daran, dass der Bedarf an diesen Entkalkungsanlagen unverändert hoch ist.

Am kommenden Dienstag steht ein entsprechender Antrag der Grünen auf der Tagesordnung des Ausschusses, der die Bürger bei der Anschaffung von Entkalkungsanlagen finanziell unterstützen will. Auch Partrick Baier, der in der BBB-Fraktion sitzt, greift dies auf: Aus seiner Sicht ist es höchste Zeit, die Zuschüsse zugunsten der privaten Haushalte und auch für Gewerbebetrieb endlich an den Start zu bringen. "Wir werden deshalb in der kommenden HFA-Sitzung beantragen, dass die Stadt solche Anlagen mit einem Viertel der Anschaffungs- und Installationskosten oder höchstens 500 Euro bezuschusst", stellt Patrick Baier die Initiative vor. Nach der Sitzung des HFA erwartet der BBB noch die endgültige Beschlussfassung im Jahr 2019 durch die Stadtverordnetenversammlung.

"Die Probleme des harten, kalkhaltigen Wassers lösen sich schließlich nicht von selbst oder durch Gutachten, die sich der Magistrat durch vom Vertragspartner beauftragte Untersuchungen hat liefern lassen" fordert Baier mit Nachdruck endlich ernsthafte Verhandlungen zur Lieferung von weicherem Wasser für Bruchköbel. Bis dahin will er jedenfalls die Initiativen der Hausbesitzer und Gewerbetreibenden zum Schutz ihrer Leitungsnetze durch die Zuschüsse für Entkalkungsanlagen unterstützen. "Es muss wieder selbstverständlich werden, dass die Stadt die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Problemen nicht alleine lässt, sondern sie so gut wie möglich unterstützt", so Patrick Baier abschließend.