„Familien brauchen Planungssicherheit und Erzieher eine Perspektive“, sagt der 33-jährige Kandidat zum Thema Kinderbetreuung und Bildung, der sich für weitere Betreuungsplätze, attraktiven Erzieherjob und Transparenz einsetzen wird. Beim Thema Vereine und Ehrenamt macht Friedrich nach Gesprächen mit vielen Vertretern klar: „Obertshausen braucht einen Masterplan, der zusammen mit den Vereinen erarbeitet wird und die Richtung für die Zukunft vorgibt“. Bei der Jugend- und Seniorenpolitik sieht er sich als Vermittler zwischen den Generation und gemeinsam Raum für jung und alt schaffen. Durch seine ehrenamtliche Arbeit bei den Naturfreunden Obertshausen und bisherigen kommunalpolitischen Erfahrungen liegt ihm die Umwelt besonders am Herzen. „Lebensqualität erhalten und nachhaltig verbessern“, so Friedrich, der die Arbeit rund um den Klimaschutz forcieren wird. Dazu wirbt der Obertshausener beim Thema Verkehr für ein Mobilitätskonzept der Zukunft und die Einführung sinn- und zweckgerichtete Geschwindigkeits- und Parkraumkontrollen.
„Online-Shopping und das Verwaisen der Innenstädte ist nicht nur ein Obertshausener Problem. Es ist fraglich, ob Kommunen diesen Negativ-Trend überhaupt aufhalten können.
Dennoch werde ich Impulse setzen, um neue Gründer für die Läden im Ort zu gewinnen“, erklärt der Kandidat. Im Wahlkampf wird er mit dem Slogan „Obertshausen – da kauf‘ ich ein!“ und der passenden Einkaufstasche hierzu werben.
Dazu will er das Thema Stadtmarketing und Infrastruktur anpacken und sich für ein attraktives Obertshausen in allen Facetten einsetzen.
Hierbei spielen die Neuentwicklung des Stadtentwicklungskonzeptes von 2007, des Rathauses und des Fröbelschulgeländes sowie die Sauberkeit eine wichtige Rolle.