Ein warmes Indianer-Wochenende im Klein-Auheimer Wildpark „Alte Fasanerie“ Und schnell noch zum Gespräch im Wigwam

In der Klein-Auheimer Fasanerie durften Kinder mit ihren Familien das Indianerdorf entdecken und dadurch auch viele interessante Fakten über die Inneneinrichtung und den Aufbau eines echten Wigwams, die Funktionsweise einer Schrottflinte sowie die Lebenseinstellung der amerikanischen Ureinwohner lernen. Foto: kama

Klein-Auheim (kama) – Der Westernverein Crazy-Longhorns sowie das Wildparkteam von HessenForst luden am ersten Maiwochenende alle Interessierten auf Entdeckungstour durch das Indianerlager ein.

Die Hobbyisten der Crazy-Longhorns boten über den Tag verteilt ein spannendes und interessiertes Familienprogramm an: Im Märchentipi wurden indianische Märchen erzählt und ein Puppentheaterstück aufgeführt, beim Knallkorken-Zielschießen konnten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit und beim „Goldwaschen“ ihr Glück auf die Probe stellen.

Am Bastelstand wurde indianischer Schmuck gebastelt und Kriegsbemalungen aufgetragen. Gleichzeitig konnten alle Besucher in Gesprächen mit den Hobbyisten in den Wigwams viele interessante Fakten über das Leben der amerikanischen Ureinwohner lernen: Der Aufbau und die Inneneinrichtung eines Wigwams sowie die Nahrungszubereitung an der Feuerstelle wurden den kleinen Wildparkbesuchern im Detail erklärt. Bei dem einigen Themen, wie beispielsweise die genaue Funktionsweise einer Schrottflinte, waren selbst die großen Besucher wissbegierig. Wer das Wissen selbst nachlesen oder zu Hause als Indianer den Garten unsicher machen wollte, konnte an Verkaufsständen zahlreiche Sachbücher, selbstgebaute Pfeile und Bögen, Holmesser, Schmuck und Kleider kaufen.

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