Damit unterstützten sie die CV-Sänger, deren selbstgemachte Kartoffelpuffer, wie schon in den Jahren zuvor beim Kartoffelfest reißenden Absatz fanden. Der Erlös aus dem Verkauf der Kartoffelgerichte und Getränke kommt den jeweiligen Gruppierungen zugute, die es für den Kauf von Tanzkostümen, Requisiten, Notenheften und weiteres verwenden. Die Kanonengarde ist auf die Einnahmen dringend angewiesen, da davon neue rot-blaue Gardeuniformen angeschafft werden können. Sie begleitet das Prinzenpaar sowie den Elferrat zu ausgesuchten Fastnachtsveranstaltungen, hilft beim Aufbau der Bühne und präsentiert sich zu den Karnevalsumzügen. Beim jährlichen Rathaussturm erwirbt sich die Kanonengarde mit ihren wuchtigen Kanonen besondere Verdienste. Jungen ab zehn Jahren können bei der Kanonengarde mitmachen. Die „Strafarbeit“ der Kanonengarde hat jedoch einen ernsten Hintergrund. So herrscht innerhalb des CV ohnehin absolutes Alkoholverbot für die vielen minderjährigen Gardemitglieder. Wie der CV-Vorsitzende betont, seien die Kanonengardisten mit ihrem Gießkännchen ohne Ausnahme volljährig und man gestehe ihnen, wie jedem erwachsenen Vereinsmitglied, einen verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken zu. Jedoch hätten die volljährigen Gardisten eine Vorbildfunktion für die Jüngeren und da gäbe es für den CV keine Kompromisse. Die beliebte CV-Veranstaltung „Windstärke 11“ soll nach Aussagen des Vorsitzenden in der nächsten Kampagne wiederholt werden. Die Band „Mixxed up“ wurde bereits für die nächste „Windstärke 11“- Veranstaltung am Freitag, 24. Februar, in der TSV-Halle verpflichtet. Wie gewohnt werden auch wieder die Cocktails aus Gießkännchen für die Gäste bereit stehen. Der Kartenvorverkauf wird noch bekannt gegeben.