Am Mittwoch, 9. und 23. August sowie am 6. September, jeweils 21 Uhr, gibt es im Harmonie unter dem Titel „Spotlight“ Überraschungsfilme. Die Arthouse-Sneak garantiert ein anspruchsvolles Filmvergnügen für Cineasten, die gerne über den eigenen Tellerrand schauen. Exklusive Vorpremieren, aber auch kleine Independent-Perlen sind zu erwarten. Internationale Filme laufen in der Regel im Original mit deutschen Untertiteln. Der Eintritt kostet sieben Euro.
Unter dem Titel „(Dis)Harmonie – Die Reihe für den abseitigen Film“ wird im Harmonie am Mittwoch, 16. August, um 21 Uhr der Film „V/H/S 1994“ in der englischen Originalfassung gezeigt. Dabei sorgen fünf Geschichten des Schreckens um ein mysteriöses Videoband für sommerlichen Grusel. Die verschiedenen Regisseure positionieren ihre Kurzfilme in den 90er Jahren, rekonstruieren gekonnt die Körnung, den Verschleiß und die Abnutzung von Heimvideobändern aus dieser Zeit. Der Eintritt kostet zehn Euro.
Heavy Metal ist am Samstag, 19., und Montag, 21. August, jeweils um 21 Uhr im Harmonie angesagt, wenn an zwei Abenden zwei verschiedene Konzerte der Band Metallica von der M27 World Tour präsentiert werden. Der erste Broadcast kommt live aus Arlington, Texas, auf die große Leinwand in den Kinos weltweit. Bei diesem globalen Kino-Event wird die Band an zwei Abenden zwei völlig unterschiedliche Setlists spielen mit Songs aus der über 40-jährigen Karriere der Gruppe. Kein einziger Song zweimal gespielt, sodass insgesamt mehr als 30 Songs zu hören sein werden. Ein gewagtes Bühnendesign sowie hochmoderne Kameratechnik vermitteln das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, egal wo auf der Welt man sich befindet.
Am Dienstag, 29. August, läuft im Harmonie „Geschlechterkampf – Das Ende des Patriarchats“ in Anwesenheit von Regisseur Sobo Swobodnik und Schauspielerin Margarita Breitkreiz mit anschließendem Filmgespräch. Beginn ist um 20.45 Uhr. Zum Film: Die 42-jährige Schauspielerin Marga hat den Zenit ihrer Karriere überschritten und stößt aufgrund von fortschreitendem Alter und als Frau an die Grenzen der patriarchalen Gesellschaft. Eine radikal-humoreske Kritik der Verhältnisse – und deren Überschreitung. Der Eintritt kostet zehn Euro.
In der Reihe „Sinema – Lust auf erotische Filmkunst“ läuft zum Auftakt am Donnerstag, 17. August, um 20.45 Uhr im Cinéma „La Maison – Haus der Lust“ im französischen Original mit deutschen Untertiteln. Der Eintritt kostet 15 Euro, ein Begrüßungs-Crémant ist inbegriffen. In einer lockeren Atmosphäre werden bei jeder Edition aufgeschlossene Gleichgesinnte zusammengebracht. Im Vorprogramm gibt es ein erotisches Filmquiz. Stilvolle Garderobe und Outfits sind erwünscht, aber kein Muss. Zum Film: Die 27-jährige Schriftstellerin Emma möchte einen Roman über das Leben von Sexarbeiterinnen schreiben. Um ihre Geschichte möglichst realistisch zu Papier zu bringen, lässt sie sich in dem renommierten Berliner Bordell „La Maison“ als Prostituierte anstellen.
Des Weiteren laufen im Cinéma am Dienstag, 29. August, um 20.15 Uhr „Letzter Abend“ in Anwesenheit von Regisseur Lukas Nathrath und Hauptdarsteller Sebastian Jakob Doppelbauer mit anschließendem Filmgespräch, Eintritt zwölf Euro; am Samstag, 2. September, um 20.15 Uhr „Sophie, der Tod und ich“ in Anwesenheit von Regisseur und Schauspieler Charly Hübner, Eintritt zwölf Euro; und am Dienstag, 5. September, um 18.30 Uhr „The Bang Bang Club“ (Originalfassung mit Untertiteln) als Sondervorstellung in Kooperation mit der Deutsche Börse Photography Foundation, Eintritt zehn Euro.
Die monatliche Filmreihe „Kinderwagenkino“ pausiert im August. Infos zum Filmprogramm und Ticketbuchung unter arthouse-kinos.de.