Kreis weist Stadt 24 Flüchtlinge aus der Ukraine zu Notunterkunft im Juz belegt

Bürgermeister Martin Burlon und Christoph Stroh von der städtischen Kinder- und Jugendförderung bei der Besichtigung der Notunterkunft.

Dreieich – Die Stadt hat einen Teil des Juz-Altbaus an der Benzstraße für die Erstaufnahme von Menschen aus der Ukraine bezugsfertig gemacht. Gerade rechtzeitig: 24 Flüchtlinge hatte der Kreis der Stadt gleich tags darauf zugewiesen. Damit ist die Unterkunft komplett belegt.

Gemeinsam mit Christoph Stroh, Leiter der Kinder- und Jugendförderung im Dreieicher Rathaus, hatte sich Bürgermeister Martin Burlon ein Bild von der Einrichtung in Sprendlingen gemacht. Dort stehen drei Schlafräume, ein Aufenthaltsraum, Sanitätsräume und ein Waschraum zur Verfügung.

Der Wohnbereich ist neben dem freien W-Lan-Zugang mit einem Computerterminal ausgestattet. Das Jugendzentrum bietet weiterhin im Regelbetrieb das gewohnte Programm für junge Leute ab zwölf Jahren. Die Stadt weist aber darauf hin, dass es vereinzelt zu Einschränkungen aufgrund des reduzierten Platzangebots kommen kann.

Die 24 Flüchtlinge werden vor Ort von städtischen Mitarbeitenden betreut. Bürgermeister Burlon bedankte sich stellvertretend bei den anwesenden Helfern im Juz für die große Unterstützung und Flexibilität bei der Bewältigung der aktuellen Aufgaben zur Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge.
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