Auch beim Tennisclub Foresta Gravenbruch läuft der Spielbetrieb wieder / „Ladys-Camp“ voller Erfolg Bälle schlagen, Gläser schwenken

Aufwärm-Training im „Ladys Camp“, vorne mit der Bodenleiter für Koordinationsübungen. Foto: lfp

Gravenbruch (lfp) – Endlich können auf den Tennisplätzen und damit auch beim TC Foresta in Gravenbruch die gelben Filzbälle wieder fliegen. Die Plätze waren Corona-bedingt bis Mai geschlossen, nach und nach kehrte dann wieder Leben ein. „Anfangs hatten wir es ja mit sich fast wöchentlich ändernden Regeln zu tun, also uns war es nicht langweilig – und jetzt erst recht nicht“, sagte Gabi Saalwächter und zeigte auf die gut belegten Spielfelder. Dort tummelte sich nun am Vormittag und Nachmittag der Nachwuchs – und abends dann die Damen. Das „Ladys-Camp“, das im vergangenen Jahr beim TC Foresta erstmals stattgefunden hatte, war auf Anhieb ein großer Erfolg, auch wenn im Vorfeld die Bedenken, es könnte wegen der Corona-Auflagen ins Wasser fallen, groß gewesen waren. „Wir haben immer darauf gehofft und auch schon im Vorfeld entsprechend geplant. Als es dann offiziell wurde, dass wir spielen dürfen, war die Freude bei allen groß“, so Gabi Saalwächter. Rund 20 Frauen im Alter von 20 bis 73 Jahren waren sofort wieder dabei. Die Leitung des Camps übernahm Vereinstrainer Holger Lubeseder. „Der gemeinsame Tennis-Abend soll eine Mischung aus Spaß, aber auch Sport und Ehrgeiz sein“, so sein Ansinnen. Freilich galt es, die Corona-Auflagen zu beachten. „Es gibt drei Gruppen, die sich auf dem Spielfeld nicht mischen dürfen“, so Lubeseder.

Nach eineinhalb Stunden sportlicher Aktivität auf den Tennisfeldern ging es auf der großen Terrasse weiter. Hoch im Kurs standen hier, im Licht der untergehenden Sonne, Hugo und Aperol Spritz von der Getränkekarte. Zuviel durfte freilich von beidem nicht konsumiert werden, denn am nächsten Abend stand ja eine weitere sportliche Einheit an – und da wollte sich keine der Damen blamieren.