Gerda Kiefer erhält die Hugenottenmedaille Seit 40 Jahren engagiert

Bürgermeister Herbert Hunkel lobte Gerda Kiefers unermüdlichen Einsatz für den Kleingartenverein Eichenbühl. Foto: col

Neu-Isenburg (red) – Als Dank und Anerkennung für ihr 40-jähriges Engagement als Schriftführerin für den Kleingartenverein Eichenbühl verlieh Bürgermeister Herbert Hunkel auf der Magistratspressekonferenz die Hugenottenmedaille der Stadt Neu-

Isenburg an Gerda Kiefer.

Gerda Kiefer hat den Kleingärtnerverein Eichenbühl auf einem guten Stück seiner Vereinsgeschichte begleitet und die positive Entwicklung mitgestaltet. Und sich dabei immer für den Verein und seine Mitglieder eingesetzt.

Gerade in Ballungsgebieten wie der Rhein-Main-

Region haben Kleingärten heute eine besondere Bedeutung: Kleingärten haben wichtige ökologische Aufgaben und einen hohen Freizeitwert und entwickelten sich zu tollen Naherholungsgebieten. Sie sind ebenso grüne Oasen wie grüne Lungen der Städte. Doch hinter den

schönen Gärten und den gepflegten Anlagen im Eichenbühl steckt ein hoher Verwaltungsaufwand. Gesetzliche Bestimmungen müssen eingehalten, Natur- und Umweltschutzauflagen erfüllt, Gespräche mit Behörden geführt werden und vieles mehr – für alles fällt eine Menge

Schriftverkehr an. Den Gerda Kiefer mit Elan bewältigt hat.

„Für die meisten Beteiligten ist es schon fast ganz selbstverständlich, dass diese Arbeiten von einem engagierten Vorstand ehrenamtlich übernommen werden. Selbstverständlich ist das jedoch nicht. Es bedarf Menschen, die Verantwortung übernehmen, sich für andere einsetzen und ihre persönliche Zeit dafür aufbringen. Und genau das tut Gerda

Kiefer für den Kleingärtnerverein Eichenbühl und die hier tätigen Gärtner. Und zwar seit genau 40 Jahren“, lobte Bürgermeister Hunkel das Engagement von Gerda Kiefer.

Für ihre Tätigkeit erhielt sie vom Kleingärtnerverein Eichenbühl die Ehrenmitgliedschaft. Neben dieser ganzen Arbeit ist Gerda Kiefer übrigens auch noch eines der langjährigen, fleißigen „Linsensuppenmäuschen“.