ENGAGIERTE STADT Mehr als 100 Helfer wirken an elf Stellen Anpacken für lebenswerte Quartiere

Offenbach ist eine Stadt mit viel Engagement: Freiwillige bieten langfristige oder kurzfristige Mitmach-Angebote, wie hier in Lauterborn.

Offenbach – An elf Orten haben sich mehr als hundert Menschen zusammengetan, um innerhalb des Projekts „Engagierte Stadt“ auf unterschiedliche Weise für Offenbach ehrenamtlich tätig zu werden. Zu den erfahrenen Freiwilligen verschiedener Organisationen gesellten sich Neulinge, um gemeinsam etwas zu bewegen.

Unter anderem waren im Nordend die „Uffräumer“ unterwegs und säuberten einen Spielplatz. Rund um das Quartiersbüro Lauterborn gab es Pflanz- und Malaktionen. Die „Frauen für Offenbach“ freuten sich über Hilfe beim Ausbau und der Säuberung des Barfußpfades auf dem Caritasgelände. Kinder erhielten Unterstützung beim Figurentheater Kania oder beim Bau eines Offenbacher Stadt-Spiel-Kastens. Das Repaircafé im Mehrgenerationenhaus W58 freute sich über weitere Tüftler zum Reparieren von Elektrokleingeräten.

Auf dem Goetheplatz hatten die Integrationslotsen einen Fahrradparcours aufgebaut und unterstützten Anfänger beim Fahrradfahren, und auch die Straßenverkehrsregeln konnten geübt werden. Etwas lauter ging es zu beim Trommel-Workshop in der Sandgasse. Geräumt und gesäubert wurde auch am Kulturgleis des Vereins „Soziale Plastik“. Das Freiwilligenzentrum war in der Innenstadt unterwegs, um eine Kartierung hinsichtlich Barrierefreiheit vorzunehmen.

Der Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Offenbach, Manuel Dieter, zeigte sich mit der Resonanz und den Ergebnissen zufrieden. „Überall war der Spaß an der gemeinsamen Aktion zu spüren und die Freude, auch mit kleinen Aktivitäten etwas bewegen zu können.“ Auch wenn das Wetter besser war als angekündigt, gab es anstelle des zuvor geplanten Abschlussfestes für die Teilnehmenden Lunchpakete als kleines Dankeschön für ihr starkes Engagement.  
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t1p.de/4nhms