Neue Kirchenvorstände in den evangelischen Gemeinden eingeführt Vor großen Herausforderungen

In der Weidenkirche wurden die Urberacher Kirchenvorstände in ihr Amt eingeführt. Fotos: Ziesecke

Rödermark – Am 13. Juni wurden sie gewählt, nun wurden sie in ihr Amt eingeführt: die neuen Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher (KV) der Petrusgemeinde Urberach und der Evangelischen Kirchengemeinde Ober-Roden bekamen den Segen für ihre Tätigkeit.

Zu unterschiedlichen Zeiten – damit man sich gegenseitig dabei besuchen konnte – feierte die Petrusgemeinde den Gottesdienst morgens in der Weidenkirche, die Ober-Röder Protestanten folgten am Nachmittag in der Gustav-Adolf-Kirche.

In beiden Gotteshäusern wurden den ausscheidenden Mitgliedern für ihre ehrenamtliche Arbeit gedankt. Gleichzeitig sprachen die Pfarrer den acht Ober-Röder und 14 Urberacher „Neuen“ Mut, Vertrauen und Hilfe für ihr Amt zu.

„Ihr seid das Salz der Erde!“Ein Körnchen allein kann keine Suppe schmackhaft machen, doch mehrere zusammen können dies schaffen – so lautete der Zuspruch, den Pfarrer Oliver Mattes gemeinsam mit seiner Frau Sonja in Urberach und Pfarrer Carsten Fleckenstein in Ober-Roden gaben. So zählte auch ein Glas Salz zu den kleinen Geschenken, die die neuen Vorstände mit auf den Weg bekamen – jeweils auch von den Nachbar-Kirchenvorständen, die weitgehend eng zusammen arbeiten.

Besonderer Dank ging an Erika Neudert, die bisherige Vorsitzende des Petrus-KV, wie auch an Martin Annighöfer, den langjährigen Vorsitzenden des Ober-Röder Vorstandes. Das geschah wohl auch in der Hoffnung und Erwartung, dass sie sich in diesen Ämtern weiter engagieren werden. Arbeit gibt es reichlich:

Vor allem in Ober-Roden ist der Kirchenvorstand durch die derzeit vakante halbe Pfarrstelle (durch den vollständigen Wechsel von Pfarrer Oliver Mattes in die Petrusgemeinde), die so schnell wohl nicht wiederbesetzt werden kann, besonders gefordert.
 chz

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