Breites Bündnis für Respekt und gegen Rassismus nimmt Fahrt auf Rathäuser machen den Anfang

Stadträtin Andrea Schülner macht deutlich: Rassismus soll keinen Platz in Rödermark haben. Foto: p

Rödermark (red) – Das Bündnis für „Respekt! Kein Platz für Rassismus“, das der Magistrat Mitte Mai auf den Weg gebracht hatte, gewinnt immer mehr an Breite und Stärke. Alternatives Zentrum, KSV Urberach, Viktoria Urberach, Netzwerk für Flüchtlinge Rödermark, club der hundefreunde waldacker und Germania Ober-Roden zählten zu den Erstunterzeichnern der Kampagne in Rödermark; mittlerweile sind insgesamt 17 Vereine und Institutionen dabei.

Hintergrund der Kampagne ist eine 2006 gegründete bundesweite Initiative, die sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz richtet. Sie wirbt für ein respektvolles Verhalten gegenüber anderen, für Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung. Bürgermeister Jörg Rotter und Erste Stadträtin Andrea Schülner veranlassten sofort, dass die Schilder mit dem Statement an „ihren“ Rathäusern und dem Gebäude des Fachbereichs Öffentliche Ordnung von innen und außen gut sichtbar angebracht werden und brachten damit zum Ausdruck, dass Menschen unabhängig von ihrer Hautfarbe und ihrem kulturellen Hintergrund als gleichberechtigte Bürger den gleichen Respekt genießen.

Thomas Mörsdorf, Koordinator der Kampagne, ist zuversichtlich, dass das lokale Bündnis weiteren Zulauf haben wird. Kontakt: thomas.moersdorf@roedermark oder Z 06074 911230.