Bereich Schulpastoral der BNS setzt die Geschichte von St. Martin in die Praxis um Kisten voller Lebensmittel für die Tafel

Prall gefüllte Kisten stehen vor ihnen: Schüler und Lehrer der BNS im Foyer mit den gesammelten Spenden. Bild: privat

Königstein/Hofheim/Hattersheim (red) – Das war eine nasse Angelegenheit: Im strömenden Regen schleppten die Schülerinnen und Schüler der Bischof-Neumann-Schule (BNS) Kisten voller Lebensmittel und sonstiger Spenden von der Pausenhalle zum Lieferwagen der Tafel aus Hofheim/Hattersheim. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel, Stefan Bender und Oswald Kaser, staunten, als sie sahen, wie viele Kisten zusammengekommen waren. Der Hintergrund der Aktion: Der Bereich Schulpastoral der BNS hatte die Geschichte von Sankt Martin erneut in die Praxis umgesetzt und die zuständige Lehrerin Gabriele Nentwig-Flohr zu Spenden von gesunden und gut haltbaren Lebensmitteln sowie Hygieneartikeln aufgefordert. Mit Erfolg: Eine Flut von Spenden sammelte sich in der Pausenhalle der BNS. Zur Freude von Gabriele Nentwig-Flohr: „Die Geschichte von Sankt Martin ist so berührend, alle kennen sie seit dem Kindergarten, und wir möchten sie auf diese Weise weitererzählen. Dies liegt uns, wie in den vergangenen Jahren, sehr am Herzen, und es passt zum Geist unserer Schule. Es sind außerdem viele Schüler und Schülerinnen bei uns, die mit ihren Konfirmations- und Firmkursen auch eine Tafel besuchen, sich den Betrieb in Liebfrauen in Frankfurt anschauen und erklären lassen und später dann, wie erst kürzlich während des Sozialpraktikums, dort auch selbst einige Wochen mitarbeiten möchten.“ Die Klasse 5a half, die Kisten an den Lieferwagen zu tragen, spontane Hilfe von vielen älteren Schülern, die ihre Mittagspause machten, sorgte für ein blitzschnelles Beladen.

Die Schulleitung bedankte sich beim Schulpastoralteam und Organisatorin der Aktion und verteilte an alle Spender die Süßigkeiten, die die Mitarbeiter der Tafel als Dank mitgebracht hatten.