Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ steht die Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Tausende Jugendgruppen mit etwa 100.000 Beteiligten wollen in 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Die Aktion will ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für ein solidarisches Zusammenleben setzen. Die Isenburger erhalten ihren Projektauftrag erst am 18. April in Offenbach und müssen dann loslegen.
In Neu-Isenburg übernimmt Erster Stadtrat Stefan Schmitt die Schirmherrschaft über das lokale Projekt. „Das ist grandios, was Christian und Jakob machen“, sagt er. Schmitt gehört zu einem Projektteam, das sich das noch geheime Vorhaben ausgedacht hat und einige Vorbereitungen koordiniert. Entscheidend ist auch, dass die Finanzierung durch Sponsoren bis zum 18. April steht. Ein vierstelliger Betrag wird benötigt.
Manche der Teilnehmenden aus Dreieich und Neu-Isenburg haben schon etwas Erfahrung bei vergangenen Aktionen sammeln können und andere sind zum ersten Mal mit dabei.
In den vergangenen Jahren entstanden im Rahmen dieser Aktion bereits ein Spielplatz im Kindergarten, ein Grabfeld für Sternenkinder auf dem Waldfriedhof, ein Sinnesgarten für das Altenpflegeheim Am Erlenbach mit Boule-Anlage und die Einrichtung und Gestaltung des neuen Vereinsgeländes des Kinder- und Jugendzirkus Wannabe. Letzteres Vorhaben ist bereits fünf Jahre her. Jetzt hoffen die Teilnehmer und Beobachter, dass auch das kommende Sozialprojekt die Stadt nachhaltig bereichert. Spenden sind willkommen an: Katholische Kirchengemeinde zum Heiligen Kreuz, IBAN: DE36 5065 2124 0034 0048 61 (Verwendungszweck: 72h-Aktion und Daten für Spendenquittung).
ksc
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