Neue Jugendarbeiterin nimmt ihre Arbeit auf Vertrauen schaffen, Ideen entwickeln

Anja Dürringer, Abteilungsleiterin der Caritas, Pfarrer Herbert Lüdtke, Jugendarbeiterin Antonia Landsgesell und Bürgermeister Steffen Bonk Foto: Nicole Gruber

Steinbach (red) – Seit 1. Januar ist Antonia Landsgesell neue Jugendarbeiterin in Steinbach. Die 50-Prozent-Stelle für die Jugendarbeit wird von der Stadt finanziert und in Kooperation mit dem Caritasverband Hochtaunus umgesetzt. „Gemeinsam geht es besser“, betont Bürgermeister Steffen Bonk bei der Vorstellung der neuen Jugendarbeiterin. Die Jugendarbeit stellt eine wichtige Säule dar, sind sich die Abteilungsleiterin der Caritas, Anja Dürringer, Pfarrer Herbert Lüdtke und Bürgermeister Steffen Bonk einig. Nach dem Weggang von Thomas Rustler liefen der Mädchen- und Jugendtreff durch ehrenamtliches Engagement unter der Anleitung von Quartiersmanagerin Bärbel Andresen weiter. Im Dezember konnte dann eine Vereinbarung über die Nutzung des Jugendraums der St. Georgsgemeinde zwischen der Stadt und der evangelischen Kirchengemeinde abgeschlossen werden, so dass auch an den kalten Tagen Treffen stattfinden konnten.

„Ich freue mich, nach meinem abgeschlossenen Studium wieder mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu arbeiten und gemeinsam mit ihnen ihre Zukunft, aber auch die der Stadt ein Stück weit mitzugestalten“, freut sich Antonia Landsgesell auf ihre Aufgabe. Zunächst lernt die 26-Jährige das Steinbacher Netzwerk kennen und nimmt Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen auf. Vertrauen schaffen, um gemeinsam Ideen umzusetzen, den Kindern und Jugendlichen ein Gehör verschaffen, ihnen zuhören und sie fördern ist die Devise.

Die Kooperation zwischen Stadt und Caritas betreffend der Jugendarbeit ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. „Das schafft eine personelle Kontinuität“, zeigt sich Bonk erfreut.

Die bestehenden Angebote sollen aufrechterhalten und ausgebaut werden, wünscht sich Anja Dürringer für die Zukunft.