Die Idee zu der generationsübergreifenden Lesung hatte Parea-Referentin Monika Brieder. Schnell fand sie sechs lesebegeisterte Mitstreiter, darunter vier Erwachsene und zwei Jugendliche. Über mehrere Wochen studierten sie den Text gemeinsam ein und probten das Vorlesen in verschiedenen Rollen. „Die tolle Resonanz auf unsere Lesung zeigt, dass sich die ganze Arbeit im Vorfeld gelohnt hat“, freute sich Monika Brieder am Ende der Veranstaltung. Unterstützt wurde Veranstaltung vom Frankfurter Programm – Aktive Nachbarschaft. Parea, im Jahr 2000 vom Wohnungsunternehmen Sahle Wohnen initiiert, ist eine bislang einzigartige gemeinnützige Initiative der privaten Wohnungswirtschaft. Der Name „Parea“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Miteinander“.
Bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel sind die Herausforderungen an das Quartiersmanagement heute vielfältiger als früher. Parea bringt sich deshalb aktiv in die Entwicklung des sozialen Lebens in den Wohnvierteln ein, in denen sie tätig ist. Ziel aller Aktivitäten ist, das Miteinander der Bewohner zu verbessern, soziales Engagement zu fördern und Hilfen im und für den Alltag der Bewohner zu organisieren. Das Konzept umfasst verschiedene Angebote für unterschiedliche Altersgruppen, zum Beispiel Interessengruppen aus der Mieterschaft wie Frauentreff, internationaler Kochkurs und Hausaufgabenhilfe, das Aktive Seniorenwohnen, U3-Betreuung und Projektarbeit. Mit ihren Tätigkeiten leistet Parea immer auch Hilfe und Anschub zur Selbsthilfe.
Parea ist als gemeinnützige Gesellschaft organisiert und finanziert sich aus Spenden und Zuwendungen der Wohnungswirtschaft sowie öffentlichen Zuschüssen und Projektmitteln.