Leerstand bei der Bundesbank beenden

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Frankfurt (red) – Die Deutsche Bundesbank führt umfassende Sanierungen in knapp tausend Wohnungen aus. Eyup Yilmaz von den Linken: „Was im ersten Moment gut klingt, entpuppt sich als altbekannte Profitstrategie. Erst hat die Bundesbank, die als Zentralbank eine soziale Verantwortung trägt, jahrelang nicht in ihren Gebäudebestand investiert, lässt Hunderte Wohnungen verfallen und saniert sie anschließend, um üppige Mieterhöhungen durchzusetzen. Damit verfolgt sie die gleiche profitorientierte Geschäftspolitik wie börsennotierte Wohnungsunternehmen wie Vonovia.“ In Ginnheim werden 266 Wohnungen energetisch saniert, die zwischen 1940 und 1970 erbaut wurden. Yilmaz: „Es stehen zwei Drittel leer, 200 Wohnungen in einer Stadt, in der massiver Mangel an bezahlbarem Wohnraum herrscht. Nicht vertretbar: Die schwarz-grüne Landesregierung muss verstehen, dass ein Zweckentfremdungsgesetz notwendig ist.“