Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main veranstaltet Netzwerktreffen Mobilitätsstationen Nachhaltig mobil in die Zukunft

Rouven Kötter, Beigeordneter des Regionalverbands und zuständig für Mobilität, begrüßte die Teilnehmer des Netzwerktreffens im Haus der Region. Bild: Regionalverband Frankfurt-Rhein-Main/p

Bahnhofsviertel (red) – Beim Projekt „Raum für neue Mobilität – Mobilitätsstationen und mehr in der Region Frankfurt/Rhein-Main“ erkunden der Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main, der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Hochschule Rhein-Main gemeinsam neue Möglichkeiten nachhaltiger Mobilität. Gefördert wird die Kooperation vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Kürzlich fand das fünfte Netzwerktreffen Mobilitätsstationen im Frankfurter Haus der Region im Bahnhofsviertel statt. Zum Netzwerk zählen Mobilitätsdienstleister, lokale Nahverkehrsorganisationen, Kommunen sowie regionale „Mobilitätsmacher“. „Mit dem Projekt arbeiten wir daran, auch in ländlichen Räumen nachhaltige Verkehrslösungen für die Zukunft zu erkunden und umzusetzen“, sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands und zuständig für Mobilität. Als Pilotlandkreis wurde der Wetteraukreis ausgewählt, da er in seiner Struktur ähnlich der gesamten Region über sehr urbane und gleichzeitig sehr ländliche Bereiche verfügt. In allen 25 Kommunen sollen flächendeckend Mobilitätsstationen eingerichtet werden. Erste Erkenntnisse aus diesem Projektverlauf zeigen, dass Mobilitätsstationen keine Insellösungen innerhalb kommunaler Grenzen sind, sondern im regionalen Maßstab geplant werden sollten. Dafür bedarf es starker regionaler Kooperationen und interkommunale Partnerschaften.

Abgerundet wurde das Netzwerktreffen durch einen moderierten Workshop, bei dem die Teilnehmenden mögliche Organisationsstrukturen für die Umsetzung und den Betrieb von Mobilitätsstationen auf regionaler Ebene diskutierten.

Weitere Infos gibt es online unter region-frankfurt.de.