Vereinbarung zu Planung und Bau des Im Frühjahr kann’s losgehen

Rouven Kötter (Erster Beigeordneter Regionalverband Frankfurt hein Main), Wolfgang Siefert (Stadt Frankfurt), Adnan Shaikh (Bürgermeister Stadt Eschborn), Bärbel Grade (Erste Stadträtin Stadt Eschborn), Steffen Bonk (Bürgermeister Stadt Steinbach), Lars Knobloch (Erster Stadtrat Stadt Steinbach, Christof Fink (Erster Stadtrat Stadt Oberursel), Antje Runge (Bürgermeisterin Stadt Oberursel), Dr. Oliver Jedynak (Bürgermeister Bad Homburg), Lars Keitel (Bürgermeister Stadt Friedrichsdorf) Bild: Regionalverband FrankfurtRheinMain

Taunus/Frankfurt (red) – Weiterer Meilenstein für die Umsetzung des Radschnellwegs FRM5 von Frankfurt am Main nach Friedrichsdorf: Eine gemeinsame Vereinbarung zu Planung und Bau haben die Kommunen Frankfurt, Eschborn, Steinbach (Taunus), Oberursel (Taunus), Bad Homburg v. d. Höhe, Friedrichsdorf und der Regionalverband FrankfurtRheinMain unterzeichnet. Symbolträchtig gewählt war der Ort der Unterzeichnung – der S-Bahn-Haltepunkt Eschborn Süd. In Zukunft wird hier aller Voraussicht nach der Radschnellweg FRM4 aus Bad Soden kommend auf den FRM5 einfädeln.

Grundlage für die Vereinbarung zu Planung und Bau der Vorzugstrasse FRM5 ist eine im November 2020 veröffentlichte Machbarkeitsstudie. Sie bescheinigt die Realisierung eines Radschnellweges im vorgesehenen Korridor als machbar, ebenso wie eine Radwegeverbindung im Norden, die sogenannte „Nordverbindung“.

Die Planungs- und Bauvereinbarung wurde komplett neu entwickelt und musste innerhalb der Kommunen sowie zwischen den sieben Vertragsbeteiligten abgestimmt werden. Die Planung von Radschnellwegen ist damit immer noch ein neues Aufgabenfeld in der Region, wofür die Strukturen und notwendigen Planungsprozesse zunächst neu geschaffen werden mussten, was einige Zeit in Anspruch nahm.

„Die Radschnellwegeverbindung FRM5 Vordertaunus ist ein wichtiger Baustein zur Zukunft der Mobilität in der Region. Durch komfortable, leistungsfähige und sichere Verbindungen für den Radverkehr rücken die Kommunen näher zusammen und leisten einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Verkehr. Wir als Regionalverband FrankfurtRheinMain haben uns dem Ausbau des Radverkehrs im Allgemeinen und der Realisierung von Radschnellwegen im Speziellen bereits vor einiger Zeit verpflichtet. Wir sind stolz darauf, diesen Weg gemeinsam mit unseren Mitgliedskommunen zu fahren“, sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbandes und zuständig für Mobilität.

„Der Radschnellweg FRM5 ist eine klare Botschaft: Wir in Eschborn und den umliegenden Kommunen setzen auf nachhaltige Mobilitätslösungen, die einen ausgewogenen Mix aller Verkehrsträger fördern. Diese Investition stärkt unseren Standort, fördert den Klimaschutz und ist eine Win-win-Situation für alle, da wir unser Verkehrsangebot auf einem sehr hohen Niveau erweitern. Mit wissenschaftlich fundierter Planung ergänzen wir unser Verkehrssystem, machen Rad fahren attraktiver und tragen zur Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger bei“, erklärten Adnan Shaikh, Bürgermeister der Stadt Eschborn, und Erste Stadträtin Bärbel Grade.

„Der Radverkehr gewinnt immer mehr an Bedeutung, auch in unserer Stadt. Das im Jahr