Friedman im Dialog mit Gästen Neue Reihe an der Oper Frankfurt startet

Michel Friedman geht in den Dialog an der Oper. Bild: Gaby Gerster/p

Innenstadt/Bockenheim (red) – Im Dialog mit renommierten Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft befragt der Publizist Michel Friedman Opernstoffe auf ihren Bezug zu unserer Lebensrealität. Die neue Gesprächsreihe „Friedman in der Oper“ steht in dieser Saison sechs Mal auf dem Programm und knüpft jeweils an ein Werk aus dem Spielplan der Oper Frankfurt an. Die Abende finden abwechselnd im Opernhaus und im Bockenheimer Depot statt. Die Auftaktveranstaltung am Dienstag, 28. November, ab 19 Uhr im Opernhaus widmet sich anlässlich der Premiere von György Ligetis „Le Grand Macabre“ dem Thema Apokalypse. Ausgehend von der humorvoll-grotesken Weltuntergangs-Oper des österreichisch-ungarischen Komponisten wird diskutiert, wie präsent apokalyptische Vorstellungen heutzutage sind und wie Gesellschaften in vermeintlich ausweglosen Situationen handlungsfähig bleiben können. Als Gesprächspartner Friedmans ist der Soziologe Armin Nassehi zu Gast. Karten zu 20 Euro gibt’s online auf oper-frank furt.de, unter Z 069 21249494 und an den Vorverkaufsstellen.