Bergen-Enkheim (red) – Höret, staunet, jauchzet! Am 13. Juli feiert des Laienspiels „Der Schelm von Bergen“, angesiedelt in der Zeit Kaiser Barbarossas, vor der Bergen-Enkheimer Schelmenburg Premiere. Erzählt wird die Geschichte des Henkers von Bergen, der sich erdreistet, ein Auge auf die Kaiserin zu werfen. Mehr sei nicht verraten. Wer Genaueres über die Geschichte wissen will, sollte sich Karten sichern für eine der insgesamt vier Vorstellungen vom 13. bis 16. Juli auf dem Schelmenburgplatz in Bergen (Ortsteil Bergen-Enkheim). Die Akteure sind mehrmals pro Woche mit Proben beschäftigt, Kostüme müssen hergerichtet, Requisiten vorbereitet werden. Alle Rollen werden von Laien gespielt: Kaufleute, Ritter, Knechte und Mägde, Edeldamen, aber auch die Hauptrollen: Kaiser und Kaiserin, der Henker und das mysteriöse Kräuterweib. Es sind bis 40 Personen auf der Bühne, ein buntes Treiben auf dem Markt und im Kaisersaal.
„Es steckt viel Arbeit, aber Spaß darin“, sagen die Spielenden. „Wir hoffen, dass das Publikum ebenso viel Spaß haben wird.“ Nähere Informationen zum Spiel und den Kartenvorverkaufsstellen gibt es online auf schelmenspiel.jimdofree.com.
