Nach einem Besuch des Bunten Marktes und dem Kunst-Maisfeld am Buchwaldhof ging es zusammen mit dem Ersten Stadtrat Nidderaus, Rainer Vogel, zum Bestattungswald bei Eichen. Vogel informierte die Gruppe über die Entstehungsgeschichte der Anlage, die seit 2015 in Eigenverantwortung der Stadt Nidderau betrieben wird.
Seit Eröffnung der Anlage haben bereits rund 700 Menschen ihre letzte Ruhe gefunden. Die Begrenzung der Waldfläche für den Bestattungswald auf 1,5 Hektar machte es daher nötig, das Angebot auf die Einwohner Nidderaus zu beschränken. Wartungs- und Pflegearbeiten des Bestattungswaldes werden vom örtlichen Bauhof durchgeführt.
In Hammersbach wurden bereits in der letzten Legislaturperiode erste Schritte hin zu Waldbestattungen in der Gemeindevertretung auf den Weg gebracht, schreiben die Grünen. Derzeit gehe es unter anderem auch um die Entscheidung, ob Hammersbach bei der Einrichtung eines Bestattungswaldes mit einem privaten Anbieter zusammenarbeitet oder das Angebot in Eigenregie realisiert.
„Der Bedarf für einen Bestattungswald ist auch in Hammersbach groß. Ein Ort der Ruhe und Trauer in Mitten von Natur wird von immer mehr Menschen gewünscht“, so die Grünen abschließend.
bel