Die gute Nachricht ist, dass „die Wohnungen bereits fertig sind und jetzt nur noch der Eingangsbereich, das Treppenhaus und der Keller saniert werden müssen“, sagt Erk-Werner Hoffmann, projektleitender Techniker der Baugesellschaft.
Im Moment sind noch zwei der 48 Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen in dem 1969 erbauten Haus frei.
Nach Abschluss aller Arbeiten wird die Baugesellschaft rund 4,6 Millionen Euro investiert haben. Die Mieten seien in dem Zuge „moderat angepasst“ worden, so die Baugesellschaft.
Insgesamt kosten die Ein-Zimmer-Wohnungen aktuell zwischen 300 und 390 Euro Grundmiete, die größeren Wohnungen sind etwas teuer. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine Einbauküche und einen Einbauschrank im Flur. Zudem sind sie bereits tapeziert und mit einem Fußboden ausgestattet.
In dem Haus wurden alle elektrischen Leitungen und Heizungsleitungen sowie Heizkörper erneuert, ebenso das Dach und die Fallrohre für die Dachentwässerung sowie die Außendämmung. Die Baugesellschaft ließ ein Blockheizkraftwerk zusätzlich zur Gaszentralheizung einbauen. In allen Wohnungen wurden die Bäder komplett saniert, ebenso die Abwasserleitungen. Auch die Balkone wurden saniert und bekamen farbliche Brüstungen. In der renovierten Waschküche stehen neue Waschmaschinen und Trockner bereit und es wurden weitere Fahrradständer aufgestellt. Die Erneuerung des Aufzugs ist für Oktober geplant.
Das Gebäude war früher als „Schwesternwohnheim“ bekannt. Noch heute kooperiert die Baugesellschaft mit Klinikum und Stadt, um einzelne Wohnungen für Pflegekräfte zur Verfügung zu stellen. Doch das Wohnungsangebot richtet sich mittlerweile an alle Menschen.
cs.