Nidderau, Schöneck und Altenstadt stellen gemeinsame Veranstaltungen vor Kulturprogramm 2024 steht

Halten an attraktivem Kulturprogramm fest: die drei Bürgermeistern Cornelia Rück, Schöneck (Dritte von links), Andreas Bär, Nidderau (Vierter von links) und Norbert Syguda, Altenstadt (rechts) mit ihren Mitarbeitern. Bild: jürgen w. niehoff

Nidderau/Schöneck/Altenstadt – Zuversichtlich blicken die drei Bürgermeister von Altenstadt, Nidderau und Schöneck mit samt ihren Mitarbeitern im Kulturbereich auf das kommende Jahr. Das Kulturprogramm 2024 steht. Ob es attraktiv, vielseitig und anspruchsvoll ist, müssen nun die Zuschauer entscheiden.

Kultur ist ein wichtiger Bestandteil einer intakten Gesellschaft. Darin waren sich die Rathauschefs bei der Präsentation des mehr als 50 Seiten umfassenden Kulturprogramms 2024 in der Altenstadthalle einig. Und deshalb investieren alle drei Kommunen trotz der allgemein schwierigen Haushaltslage in das Kulturgeschehen.

„Kultur wird niemals kostendeckend sein, aber es ist gut angelegtes Kapital“, meinte zu Beginn der Präsentation Altenstadts Bürgermeister Norbert Syguda.

Rund 45 000 Bürger komm en in den drei Gemeinden als Zielpublikum zusammen, ausreichend für ein anspruchsvolles Kulturprogramm. „Der Zuspruch hat über all die Jahre gezeigt, dass wir mit unserer Annahme richtig lagen, denn trotz überschaubarer Defizite konnten wir immer wieder ein tolles Programm anbieten“, bestätigte auch Schönecks Bürgermeisterin Conny Rück.

Es gibt jedoch derzeit noch ein kleines „Aber“, denn im Durchschnitt hätten die Besucherzahlen noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht. „An dem Angebot und den auftretenden Künstlern kann es nicht liegen, denn da haben wir auch für das kommende Jahr wieder tolle Angebote“, berichtet etwas ratlos Rainer Volz, der langjährige Kulturfachbereichsleiter der Gemeinde Schöneck.

„Ausgebaut haben wir auch das Angebot für Kinder und Jugendliche. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen“, ergänzte Julia Huneke. Sie ist Dreh- und Angelpunkt des Kulturgeschehens im Nidderauer Rathaus. Als Beispiel nennt sie den Tag der offenen Tür mit Kinderkonzerten am 27. April in der Nidderauer Willi-Salzmann-Halle und der Bertha-von-Suttner-Schule oder „Ein Fall für Freunde“, aufgeführt vom Kindertheater am 3. November im Gemeinschaftshaus Waldsiedlung in Altenstadt.

Highlights werden auch im kommenden Jahr sicherlich wieder das Schloss-Spektakel am 31. August im Alten Schloss Büdesheim mit dem 1. Allgemeinen Babenhäuser Pfarrerkabarett sowie das Ope(r)n-Air-Konzert „Klassik unter Sternen“ mit dem Ensemble der Frankfurter Sinfoniker im Schlosspark Oberburg in Heldenbergen sein.

Nicht zu kurz kommt im neuen Kulturprogramm die Satire. Zum Beispiel mit dem satirischen Jahresrückblick 2023 von Django Asül im Bürgertreff Kilianstädten.

Dies alles ist nur ein kleiner Einblick in das vielseitige Programm 2024 und kann auch nur als Anregung dienen, sich das Kulturprogramm auf einem der Rathäuser oder an einer der vielen Vorverkaufsstellen selbst zu besorgen.

Weitere Informationen im Internet unter nidderau.de/erleben-entdecken/veranstaltungen.
 jow