„Die Hanauerinnen und Hanauer verhalten sich achtsam und vorbildlich in der Energiekrise“, lobt Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der bereits im vergangenen Juni die „Hanauer Energierunde“ mit Verantwortlichen aus Magistrat, städtischen Eigenbetrieben und Gesellschaften einberufen hatte. Die Energierunde hat nun festgelegt: Ab 15. Februar öffnen das Heinrich-Fischer-Bad in der Innenstadt und das Großauheimer Lindenau-Bad wieder mit den regulären Wassertemperaturen: 28 Grad in den großen (Sport-) Becken und 30 Grad in den Kleinkinder- und Baby-Becken.
Die Temperatursenkung habe geholfen, Energie zu sparen, so Kaminsky. Auch die neue Technik im wiedereröffneten Lindenau-Bad trage dazu bei, dass dort mehr als 40 Prozent Energie eingespart wird. Man habe aber weiter im Blick, Energie zu sparen. Die Öffnungszeiten der Bäder werden daher ab 1. März abends an mehreren Tagen um 30 bis 60 Minuten verkürzt. Frühschwimmen gibt es in beiden Bädern nur noch einmal wöchentlich. Zudem ist das Fischer-Bad samstags für die Allgemeinheit zu. Und: In diesen Osterferien bleibt das Lindenau-Bad geschlossen, in den Herbstferien dann das Heinrich-Fischer-Bad. Zwischen 15. Mai und 15. September sind die Freibäder wie gewohnt geöffnet.
„Wir gehen davon aus, das Einsparziel weiterhin zu erreichen“, so der OB. Er dankte den Bürgern für den sorgsamen Umgang mit Energie in dieser Zeit. Der Gasverbrauch in den vergangenen drei Wochen sei zwar temperaturbedingt zuletzt angestiegen. Im Vergleich zu den Vorjahren seien jedoch spürbare Rückgänge sichtbar. Dass es in diesem Winter zu einem Gasmangel kommen wird, ist zwar ausgeschlossen, aber sparsam zu bleiben, ist weiterhin das Gebot der Stunde“, so Kaminsky.
Weitere Informationen im Internet unter hanau-baeder.de.
cs.