Das Regionaltreffen stand unter dem Motto „Die Gesellschaft mitgestalten – Bürgerstiftungen jetzt und in Zukunft“. „Die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie haben unsere Gesellschaft verändert“, schreibt dazu die Bürgerstiftung Nidderau in ihrer Mitteilung. „Sie haben uns persönlich gefordert und auch die Arbeit in den Bürgerstiftungen vor neue Herausforderungen gestellt. Dabei sind gesellschaftliche Teilhabe und Zusammenarbeit noch stärker in den Fokus gerückt.“
Im Rahmen des Treffens, an dem rund 20 Bürgerstiftungen teilnahmen, wurden Fragen diskutiert wie: Hat sich die Rolle der Bürgerstiftungen in den vergangenen Jahren verändert und muss ein anderer Fokus gesetzt werden? Was können Bürgerstiftungen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen? Wie ermöglichen Bürgerstiftungen gesellschaftliche Beteiligung?
Die Beiträge der einzelnen Bürgerstiftungen hätten gezeigt, dass auch in der Pandemie vieles für die Bürger geleistet werden konnte, so die Bürgerstiftung Nidderau weiter in ihrer Mitteilung. Anregungen für die weitere Arbeit zur gesellschaftlichen Bereicherung konnten mitgenommen werden. Umfangreiche Informationen über die 420 Bürgerstiftungen in Deutschland können unter „Report Bürgerstiftungen-Fakten und Trends 2021“ auf der Internetseite .aktive-buergerstiftung.de/reportbuergerstiftungen eingesehen werden.
Am Treffen in Frankfurt nahmen von der Bürgerstiftung Nidderau die beiden Vorsitzenden Horst Körzinger und Bernd Siebel teil. Die Verleihung des Gütesiegels 2022 bis 2024 sehen die beiden Vorsitzenden mit Stolz für die geleistete Arbeit der letzten Jahre und als gleichzeitige Motivation für das gesellschaftliche Engagement in ihrer Stadt Nidderau an.
„Wir sind eine Mitmachstiftung von Bürgern für Bürger“, wo noch viel Platz ist, sich als Stifter einzubringen“, betonen beide. Über die Bürgerstiftung Nidderau sind alle Informationen auf der Homepage buergerstiftung-nidderau.de zu finden.
jow