„Was bleibt ist der Glaube und Glaube ist Begegnung mit Gott, mir selbst und mit den Glaubensgeschwistern“, so Pater Martin zu Beginn der Nachmission 2019 in der Bruchköbeler Pfarrgemeinde „Erlöser der Welt“. Für einen Christen sei es notwendig in das Wort Gottes einzutauchen und sich danach auszurichten, damit man die richtigen Schritte im Leben gehen kann. Denn dieses Wort ist Gottes Liebesbrief an die Menschen und schafft Orientierung.
Der Lobpreisgottesdienst Rejoice war sicherlich ein Höhepunkt der dreitägigen Nach-mission. Pater Felix stellte die Frage „Wovon bin ich begeistert? Von meinem Fußballverein? Von meinem Motorrad? Oder hat mich Jesus entzündet?“ Frater André gab hierzu sein Lebenszeugnis und erläuterte wie Jesus sein Leben verwandelt hat und er nun Priester werden möchte. Die Begeisterung für Jesus war bei ihm sichtbar und sprang hoffentlich auf viele Anwesende über. Rejoice beinhaltet auch eine Zeit der stillen Anbetung, sich segnen zu lassen, mit einem Priester zu sprechen und dies wurde gerne angenommen.
In der Heiligen Messe am Sonntag ging es Pater Martin Wolf um das Leben eines Christen und die Bedeutung der Kirche. Allumfassend soll der Christ von Gott ergriffen sein, sein Denken und Fühlen, alle Bereiche des Lebens und zwar nicht nur am Sonntag, sondern jeden Tag. In Freiheit leben mit Gott als Freund. Die Kirche ist von Jesus gegründet und vom Heiligen Geist geleitet. Kirche hat nur eine wirkliche Aufgabe: Den unsichtbaren Gott sichtbar zu machen.
Zu den eindrucksvollen Tagen trugen auch die Musikgruppe der Pfarrgemeinde unter Leitung von Martin Altenrath, die Bands Mocca und Taktel, der Kirchenchor unter der Leitung von André Schönfeld und natürlich der Organist Nikolaus Pfarr bei.
Am Sonntagnachmittag ging wieder eine beeindruckende Zeit mit fesselnden Predigten der Patres Martin und Felix zu Ende. Antworten und Wegweisungen für das eigene Leben wurden gegeben. Gemeinschaft wurde gelebt. Es waren Tage der Begegnung mit Gott, sich selbst und mit den Glaubensgeschwistern.
