Beim Team-Sprint über 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen sicherten sich Annette Ebeling, Antonia-Manuela Jonzyk, Katja Millers-Pflüger und Helma Wörner, einen überraschenden 2. Platz. Das Team kam nach 1:18:10 Stunden, knapp vor dem KSV Baunatal und hinter LC Olympia Wiesbaden ins Ziel.
Nach dem Schwimmen lag das Team völlig unerwartet auf dem zweiten Platz. Gelungen war Ihnen der hervorragende Auftakt, aufgrund einer perfekten Renngestaltung durch Helma Wörner. Sie hatte dafür zu sorgen, das Tempo vorne hochzuhalten und dass keiner aus der Gruppe abfällt. Schließlich gilt beim Teamwettkampf die Zeit des letzten Schwimmers.
Da die Wechselzone örtlich vom Schwimmbecken getrennt lag, folgte, nach ein einstündigen Pause, im Jagdstart ein dreimal zu fahrender Radkurs. Hierbei gingen die Teams, mit den Zeitabständen vom Schwimmen, in die Wechselzone. Es galt die Position zwei zu halten. Dies sich als schwierige Aufgabe dar, auf dem zum Teil sehr windigen, leicht profilierten Wendepunktkurs. Es fand ein stetiger Wechsel um Postion zwei und drei mit dem Team aus Baunatal statt, bevor man sich im Team kurz einigte in Runde drei nochmal final anzugreifen. Die harmonische und disziplinierte Fahrweise im kompletten Radverbund ermöglichte dieses Unterfangen, so dass es als zweite Mannschaft in die Wechselzone ging. Das Team von Wiesbaden war mittlerweile ausser Sichtweise, so dass die Devise war „absichern“. Nach einem schnellen Schuhwechsel ging es umgehend hochpulsig auf die drei Laufrunden im Stadionpark. Hier mobilisierte das Team alle Kräfte, lief teilweise im Grenzbereich, konnte aber die Lokalmatadoren hinter sich lassen.
Damit feiert das Tria-Team Bruchköbel sein bestes Ligaergebnis in dieser Saison und beendete die Gesamtligatabelle nach vier Wettkämpfen auf Rang vier. Dies reichte zum unerwarteten direkten Wiederaufstieg in die 1.HTL.
Die Männermannschaft in der 1.HTL konnten ihre Saison leider nicht mit dem dritten Aufstieg in Folge krönen. Max Holtkamp, Markus Respondek, Markus Becker, Lars Lensdorf und Raffael Berger zeigten sich, nach einem harten Rennen, dennoch zufrieden mit Platz vier im Wettkampf und Platz drei in der Endtabelle.
