Noch vier Wochen lang werden die robusten Tiere ihrer Aufgabe, die Renaturierung der Grasflächen voranzutreiben, nachkommen. Es sei denn, es kommt ein Kälteeinbruch, dann holt sie Züchter Veit Leinberger früher ab.
Solange aber können sie noch besucht und fotografiert werden. Daran haben sich die Tiere wohl schon gewöhnt und schauen manchmal sogar direkt in die Linse der Kameras. Den Erlenseern sind die Tiere in den vergangenen acht Jahren schon ans Herz gewachsen und einige Beobachter kümmern sich drum, wenn auf den Weideswiesen etwas nicht in Ordnung scheint. So war es mit der ersten Geburt eines Kalbes im August und ebenso hatte an einem September-Wochenende ein aufmerksamer Spaziergänger ein Leck im Zaun bemerkt und es der Stadt gemeldet. Bäume waren auf den Zaun gestürzt. Mitarbeiter des Erlenseer Bauhofes wurden unverzüglich informiert und das Loch repariert.