Die Baumpflanzungen haben bei der Ahmadiyya-Gemeinde schon Tradition. Im Zuge eines Projekts haben die Gemeindemitglieder bereits in mehr als 800 Kommunen zahlreiche Bäume gepflanzt. Diese sind Zeichen der Liebe, Freundschaft und des friedlichen Miteinanders.
Zur jüngsten Baumpflanzung kamen neben Mitgliedern aus Obertshausen auch weitere Interessierte der Ahmadiyya-Gemeinde. Vor Ort hielt Rafique A. Khawaja, Leiter für Soziale Dienste bei der Ahmadiyya-Gemeinde, eine kleine Ansprache und bedankte sich bei Roger Winter für die Genehmigung, in Obertshausen einen weiteren Baum pflanzen zu dürfen. „Es ist uns eine große Ehre“, sagte Rafique A. Khawaja. „Mit diesem Baum haben wir etwas Beständiges. Er wird wachsen und gedeihen wie auch eine Gemeinde“, erklärte Rathauschef Winter.
Auch Arbab Ahmad, Imam und islamischer Theologe, war zu diesem Anlass in Obertshausen mit vor Ort. Er gab noch einige Erklärungen zur Symbolkraft des Baumes: Die Wurzeln, die sich in der Erde festigen, stehen für die Integration; die Zweige, die nach oben zeigen, sind die Verbindung zum Schöpfer. Die Idee und Organisation der Baumpflanzung übernahm die Gruppe um Shahid Mahmood, Vorsitzender der Ahmadiyya-Gemeinde in Obertshausen.
Die Baumpflanzungen und auch anderen Projekte der Ahmadiyya-Gemeinde wie die Reinigungsaktionen am 1. Januar oder auch Wohltätigkeitsläufe stehen unter dem Leitmotto „Liebe für alle, Hass für keinen“.