Besuch bei „Gorilla-Kaffee“ „Aufs Aroma kommt es an“

Die Kaffeerösterei A. Joerges hat Bürgermeister Manuel Friedrich (rechts) kürzlich besucht. Jochem Kokkelkoren erklärte den Ablauf der Röstung. FOTO: STADT OBERTSHAUSEN

Obertshausen – Kaffeegenuss aus Obertshausen: „Espresso Impianto“, „Superbar Crema“ oder „Malawi“ – um nur einige zu nennen. Die Kaffeerösterei A. Joerges steht mit ihrer Hausröstung „Gorilla Kaffee“ für Qualität.

Gegründet in Frankfurt, befindet sich die von Andreas und Peter Hühsam geleitete Rösterei seit 2012 in Obertshausen. Von dort geht der Kaffee mit dem einprägsamen Emblem deutschland- und europaweit zu Gastronomen und Großhändlern. Unlängst schauten Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich und Wirtschaftsförderin Christina Schäfer am Standort in der Raiffeisenstraße 10-12 zum Unternehmerdialog vorbei.

Vor Ort durchlaufen die Kaffeebohnen den speziellen Röstprozess. „Wir produzieren mit hochwertigen Trommelröstern im Langzeitröstverfahren, dabei überwacht der Röstmeister den Vorgang“, erklärt Betriebsleiter Jochem Kokkelkoren. „Denn auf das Aroma kommt es an“.

Am Standort Obertshausen würden die Investitionen des Unternehmens kontinuierlich laufen, so dass die Kaffeerösterei trotz Corona ein insgesamt positives Ergebnis verbuchen könne. Im Sinne der Nachhaltigkeit habe die Gorilla-Kaffeebar erst kürzlich von Einweg- auf Mehrweg-Becher umgestellt, berichtet Kokkelkoren. Und in dem familiengeführten Unternehmen würde auch schon die nächste Generation im Auftrag des Kaffeegenusses in den Startlöchern stehen.

„Die besondere Röstung des Unternehmens ist weit über die Grenzen Obertshausens hinaus bekannt“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich. „Mit der Kaffeerösterei A. Joerges und seinem Gorilla-Kaffee ist ein echtes Aushängeschild der Branche vor Ort ansässig“.
kho