Geselliger Nachmittag SPD lädt zum Müllemer Kaffeeklatsch mit viel Gebabbel

Kaffeeklatsch mit Gebabbel und Quiz (von links): Ingeborg Fischer, Gewinner Edwin Meides, Karl-Heinz Stier, Anni Willanowski, Harald Winter, Franz Praschak, Daniel Tybussek und Thomas Schmidt. Foto: SPD Mühlheim(p

Mühlheim (red) – Es war ein amüsanter, fröhlicher Nachmittag, den die SPD Mühlheim ihren Gästen in der Awo-Begegnungsstätte bereitete. Und die Räumlichkeiten platzten aus allen Nähten. Der SPD-Vorsitzende Thomas Schmidt konnte zur Begrüßung viele Hände schütteln.

Bürgermeister Tybussek bedankte sich zunächst besonders bei den Senioren, die gekommen waren, für ihre Lebensleistung auch für die Stadt Mühlheim und hielt einen kurzen Rückblick auf die vergangenen 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Bürgermeistern Anton Dey, Werner Grasmück, Karl-Christian Schelzke und nunmehr ihm.

Dann wurde es vergnüglich. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchenköstlichkeiten plauderten und erzählten Karl-Heinz Stier und Ingeborg Fischer viel über die Wesensart der Hessen, über den Dialekt, über Äppelwoi und Bembel, Kartoffelsalat-Rezepte und wie ein Handkäs gegessen wird.

„Die Gawwel is da streng verbote!“ mahnte Ingeborg Fischer in einem selbstverfassten Gedicht. Und Karl-Heinz Stier als „Stöff´che-Experte“ wusste gar viel über „Schnutedunker unn Schoppepetzer“, „Disch unn Dischel´cher“ und „Eijeijeijei“ zu berichten. Die Kaffeeklatsch-Gäste honorierten das mit viel Gelächter und Applaus.

Mühlheim-Quiz als Höhepunkt

Ein Höhepunkt des Nachmittags war das Mühlheim-Quiz, an dem sich Anni Willanowski, Franz Praschak und Edwin Meides beteiligten. Wann wurde Lämmerspiel nach Mühlheim eingemeindet – wie heißt der Pfarrer von St.Lucia und St.Sebastian mit Vor- und Zunamen – was servieren die Kleingärtner im „Brückfeld“ bei ihrem Gartenfest am Montag – waren einige Fragen, die durchaus nicht immer korrekt beantwortet werden konnten.

Das Publikum fieberte mit und durfte nicht vorsagen. Knapper Sieger wurde Edwin Meides aus der Roten Warte. Zu gewinnen waren Gutscheine der Kaffeerösterei am Alten Frankfurter Weg. Ehrenbürger Horst Lehr ließ dann den Kaffeeklatsch als Globetrotter am Akkordeon mit bekannten Liedern zum Mitsingen ausklingen, und Doris Lehr setzte mit ihrem Trompeten-Solo „Auf Wiedersehn“ noch einen Clou.

SPD-Spitzenkandidat Harald Winter informierte zum Abschluss, dass im Haushalt der Stadt rund 700 000 Euro für die Renovierung und Umbauten auf den Friedhöfen vorgesehen seien. Das vielfache Dankeschön an die Plauderer Stier und Fischer von den Gästen zeigte, dass die Einladung unter anderen Vorzeichen ein voller Erfolg war. Ja, Lachen ist eben die beste Medizin.