Die Kita-Container in der Rodaustraße stehen Einrichtung für Kinder unter drei Jahren nimmt Form an

Container um Container komplettiert sich der neue Standort der Kita Rodgaustraße. Das Geschehen beobachteten (von links) Bürgermeister Roger Winter, Fachbereichsleiter Michael Jentzsch, Erster Stadtrat Michael Möser sowie die Kita-Leiterinnen Alexandra Holzamer (Kita Rodaustraße) und Eva-Maria Uschmann (U3-Einrichtung). Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen/p

Obertshausen (red) – Endlich sind sie da: die 17 Container für die Erweiterung der Kita Rodaustraße. Übergangsweise schafft die Stadt Obertshausen damit 24 zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Die städtischen Einrichtungen platzen aus allen Nähten. So sollen die Kita-Container nun erst mal neue Möglichkeiten bieten, bis das Familienzentrum an der Vogelsbergstraße fertiggestellt ist.

Dieser Tage kamen die großen Lkw beladen mit den Containern in Obertshausen an. Mithilfe eines Krans wurden die Schwergewichte abgeladen und an Platz und Stelle gebracht. Echte Millimeterarbeit der Fachleute. Bau- und Projektleiterin Joline Pascheke beobachtete alles ganz genau. Damit aus schlichten Containern dennoch eine schöne Kita wird, sind noch einige Maßnahmen notwendig. Statt in tristen Grautönen erstrahlt die neue Einrichtung in verschiedenen Grüntönen - so sieht die Außenfassade viel freundlicher aus. Auch im Innenbereich wird das Grün wieder im Linoleum zu finden sein. Für den Wohlfühlfaktor sorgen auch große Fenster, die Licht ins Innere lassen. Unterteilt ist die Fläche des neuen Standorts der Kita Rodaustraße in zwei Gruppenräume - jeweils mit Schlafräumen -, Flur, Büro, Teeküche, Kinderbad, Erwachsenen-WC und Heizungsraum. Mit Essen versorgt werden die Jungen und Mädchen der U3-Kita aus der benachbarten Betreuungseinrichtung.

Angegliedert ist die Einrichtung an die Kita Rodaustraße, die Leitung am neuen Standort übernimmt Eva-Maria Uschmann. Sie steht für die Eröffnung in den Startlöchern und freut sich auf die neue Herausforderung. Zuvor war sie in der städtischen Kita Robert-Stolz-Straße beschäftigt. Insgesamt wird sich ein sechsköpfiges Team um die Kleinen in der Einrichtung kümmern.

Die Schlüsselübergabe ist für den 10. September geplant.

Doch bevor die Jungen und Mädchen in der Einrichtung spielen und toben können, stehen noch einige Arbeiten an: Der Innenausbau muss noch erledigt werden sowie das Mobiliar eingeräumt und alles gereinigt werden. Außerdem wird die Kita noch eingezäunt und die Außenanlage mit einigen Spielgeräten gestaltet. „All dies wird noch einige Wochen benötigen, sodass wir davon ausgehen, voraussichtlich im Oktober den Betrieb aufnehmen zu können“, sagt Erster Stadtrat Michael Möser.