Radtour von Manuel Friedrich zum Thema „Treffpunkte und Angebote für Jugendliche“ Neue Wege bei Jugendprojekten

Bei der Radtour von Manuel Friedrich wurden mit den Teilnehmern einige interessante Möglichkeiten besprochen, wie man zukünftig Jugendtreffpunkte und generell Jugendprojekte aktiv umgestalten könnte, um diese für die jüngeren Mitbürger attraktiver zu machen. Foto: p

Obertshausen (red) – Am vergangenen Samstag fand die Radtour von Bürgermeisterkandidat Manuel Friedrich zum Thema „Treffpunkte und Angebote für Jugendliche“ statt.

Neben einigen Jugendlichen konnte Friedrich Vertreter der Evangelischen Waldkirche, interessierte Eltern und Vertreter der Jusos und Grünen Jugend begrüßen. Am Waldpark schlug Friedrich vor, mit wenig Ressourcen den „Trainingsbereich“ für Jugendliche zu verbessern.

Von den Teilnehmern wurde angeregt, über eine Neugestaltung des Platzes um die Grillhütte nachzudenken.

Friedrich möchte die Idee einer Halfpipe und eines Skateparks, die bereits 2010 von den Jugendlichen an der Rodauhalle gewünscht wurde und 2013 an der politischen Mehrheit scheiterte, wiederaufleben lassen. „Crowdfounding, Eigenleistungen und Sponsoring sollen dabei keine Tabus mehr sein“, erklärt Friedrich, der bei der Förderung von Jugendprojekten neue Wege gehen möchte.

Die Basketballanlage am Familienzentrum in der Vogelsbergstraße soll auf die nordwestliche Seite versetzt werden, unbedingt erhalten und auf Wunsch der Beteiligten auch etwas begrünt und aufgewertet werden. Friedrich begrüßte die 72-Stunden-Aktionen der Katholischen Jugendgemeinden und sagte zu, diese unbedingt weiter zu unterstützen.

„Auch über die Schaffung eines ähnlichen städtischen Jugendprojekts sollte im Rahmen eines runden Tischs noch einmal mit allen Jugendvertretungen gesprochen werden, damit etwas in Bewegung kommt“, resümiert Friedrich seine Pläne.