Stolz ist Jürgen Krapp darauf, dass in fast der Hälfte der Buden Kunstgewerbe und Selbstgemachtes feilgeboten werden. Der Martinsmarkt sei in dieser Hinsicht fast einmalig.
Vorgestellt hat sich erstmals das „Terminal for Kids“, der Betreiber der künftigen Kita am Rathaus. Ein Team schminkte Gesichter der Jüngsten und lud ein, das Glücksrad neben einem Stoff-Lama zu drehen. Ausverkauft waren die Wichtel des Rodgauer Rainer Machtans, auch die Zuckerwatte beim „Zauberwald Ponyclub“ ging aus.
Erstmals dabei waren geflochtene Leinen und „Accessoires für Zwei- und Vierbeiner“, das Remedy überzeugte mit Thüringer Bratwurst, Kartoffelsuppe und Fassbier, auch die Hairdreams-Friseure begeisterten mit kulinarischen Leckereien. Gebasteltes aus Gips und Holz, Karten und Kerzen hielt Linda Ulrich erstmals bereit. Die Katholische Jugend gab ihren Einstand mit Plätzchen, Lebkuchen und heißer Schokolade. Mit viel Erfahrung bereitete die Kinderfeuerwehr Punsch, Kartoffeltornados, Popcorn und Kürbis-Apfel-Marmelade zu, die Jugendwehr bot Crepes und die Reservisten unter anderem Spanferkelbrötchen. Dekorative Grüße aus der Küche rückte die Familie De Meo ins rechte Licht, der Duft von Knobibrot von Melanie Riedel-Zarath wehte um den Nachtwächter. Der glänzte mit eigener Speisekarte und Gestecken der Firma Rogel. Zu den treuesten Teilnehmern zählt die TV-Tanzsportabteilung, die neben der Turngemeinde Gruppen auf die Bühne schickte, die Kolpingsfamilie, die Lesika-Hundehilfe sowie der Food Truck der Firma Volpe. Schließlich verteilte „Sankt Martin“ alias Steffen Rödiger an der Seite der Weinfreunde Gerhard Kratky und DJ Joe Becker Stutzweck. „Es ist die freundschaftliche Atmosphäre unter Beteiligten und Besuchern“, lobte Marion Winter aus Mühlheim den Martinsmarkt.
m