Zehn zusätzliche Stationen mit Hundekotbeuteln in Obertshausen Schnell noch ein Tütchen mitnehmen

Erster Stadtrat Michael Möser hofft, dass das erweiterte Angebot auch angenommen wird, und Hundehalter ihren Beitrag zu einer sauberen Umwelt leisten. Zehn neue Hundekotbeutelspender haben städtische Mitarbeiter nun montiert. Einer davon ist an der Kölner Straße zu finden. Foto: Stadt/ p

Obertshausen (red) – Für viele Menschen ist der Hund der beste Freund und gemeinsam geht es dann zur Gassirunde. Doch wenn Frauchen oder Herrchen mit ihrem Hund wieder nach Hause gehen, bleiben manchmal die Hinterlassenschaften des Vierbeiners einfach liegen.

Hundehaufen auf den Gehwegen in der Stadt, im Wald und im Feld sorgen immer wieder für Unmut bei Bürgern. Das muss laut Stadt nicht sein – und sollte auch nicht so sein. Herrchen und Frauchen sind sogar dazu verpflichtet die Hinterlassenschaften der Hunde zu beseitigen.

Doch manchmal ist einfach kein Tütchen zur Hand. Die Verschmutzungen durch Hundekot haben zugenommen. Um das Problem der Verunreinigungen durch Hundekot auf öffentlichen Grünflächen und Gehwegen besser in den Griff zu bekommen, hat die Stadt nun zusätzliche Hundekotbeutelspender aufgestellt.

In den vergangenen Tagen haben Bauhof-Mitarbeiter zehn neue Hundekotbeutelspender am Obertshausener Stadtrand montiert – jeweils fünf Stück in jedem Stadtteil. Wenn Frauchen oder Herrchen mit ihrem Hund ins Feld oder in den Wald gehen, können sie dann noch schnell ein Tütchen aus dem Spender mitnehmen.

Erster Stadtrat Michael Möser hofft, dass das Angebot auch angenommen wird und appelliert an alle Hundehalter: „Gehen Sie mit unserer Natur und unserer Stadt verantwortungsvoll um. Hundekot auf Gehwegen und Grünflächen ist nicht nur unschön anzusehen, sondern stellt außerdem ein Gesundheitsrisiko, vor allem für spielende Kinder, dar.“ Weiter weist er darauf hin, dass die befüllten Beutel danach ordentlich entsorgt gehören und nicht in der Natur landen sollen. „Wir haben das Angebot an Hundekotbeutelspender nun noch mal erweitert und hoffen, dass sich die Situation bessert.“