Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim anno 1968, Teil 31 Feuerwehr-Funk lässt auf sich warten: Frequenz fehlt

Der Gymnastikraum ist fast „sporthallenverdächtig“ titelte die HeimatPost vom 1. August 1968. 19 mal 6,50 Meter groß ist der erste Gymnastikraum. Repro: beko

(beko) – So einiges ist vor einem halben Jahrhundert in Steinheim und Klein-Auheim passiert.Im alten Zeitungsband von 1968 hat unser Redakteur Bernhard Koch geblättert und ruft – rein subjektiv – Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung nochmal in Erinnerung, meist mit Repros von damals.

> Wie es um den Sport in Schulen vor 50 Jahren bestellt war, macht folgende Veröffentlichung deutlich: Der Gymnastikraum ist fast „sporthallenverdächtig“ titelte die HeimatPost vom 1. August 1968. 19 mal 6,50 Meter groß ist der erste Gymnastikraum, über den eine Steinheimer Schule verfügen kann. Zwei Schulsäle der Theodor-Heuss-Schule in Steinheim-Nord wurden dazu umgebaut.

Man ahnte aber damals schon, wie wichtig Sport in der Schule eigentlich ist.

„Bei weitem ist dies kein Ersatz für die geplant Sporthalle“, sagt Bürgermeister Willi Sommer. Jetzt wird es möglich sein, sämtlichen Kindern vom ersten Schuljahr an sportliche Übungen beizubringen. Die Kosten übrigens für den „Gymnastikraum“: 15.000 Mark, inklusive Geräte.

> In diesen Tagen, so ist zu lesen, wird die Klein-Auheimer Gemeinnützige Baugenossenschaft das Gelände für einen Kinderspielplatz an der Eisenbahnstraße in Klein-Auheim erwerben.

> Der Förderung ihrer Jugendarbeit schenken die Verantwortlichen des Sportvereins Steinheim besondere Aufmerksamkeit. Peter Wiegand als neuer Jugendleiter leitet das Trainer- und Betreuer-Team.

> „Die Geldnot der Eppsteiner“ ist Thema einer Sonderseite aus der Geschichte Steinheims. Mehr demnächst ausführlich in der HeimatPost.

> Noch immer wartet man in Steinheim auf eine Frequenz-Zuteilung für den „Feuerwehr-Funk“. Die Steinheimer Freiwillige Feuerwehr ist außer der Wehr aus Neu-Isenburg bekanntlich die einzige Freiwillige Feuerwehr im Landkreis Offenbach, die inzwischen bereits über eine Sende- und Empfangsanlage des drahtlosen Funkverkehrs verfügen könnte, bekäme man endlich die Frequenz.

Lesen Sie hierzu "Friedhof und letzte Kerb..."

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