Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim anno 1968, Teil 25 Rehbein sieht Auheimer nicht als „Hinterwäldler“

Feldhandball war vor 50 Jahren der „Renner“ in Steinheim. Die Anhänger der Turnerschaft spendeten für jeden Treffer in den Spielen lebhaften Beifall und zeigten sich als Fans überaus engagiert. Repro: beko

(beko) – So einiges ist vor einem halben Jahrhundert in Steinheim und Klein-Auheim passiert.Im alten Zeitungsband von 1968 hat unser Redakteur Bernhard Koch geblättert und ruft – rein subjektiv – Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung nochmal in Erinnerung, meist mit Repros von damals.

> „Am Samstag brennt wieder das Johannisfeuer“ lautet die Überschrift auf der Titelseite der Heimat-Post vom 20. Juni 1968. Aber nicht vergessen: 2018 ist schon am Freitag Altstadtfest mit Johannisfeuer.

> Stadtverordnete fassten wichtige Beschlüsse, unter anderem zum Bebauungsplan 14 nordöstlich der Pfaffenbrunnenstraße.

> Und die Feuerwehr Steinheim feiert ihr Waldfest erstmals am Wasserturm in Steinheim.

> Bürgermeister Willi Rehbein startet eine „Protest-Resolution der Gemeinde Klein-Auheim zum Thema „Regionale Planungsgemeinschaft“ und lässt die Klein-Auheimer nicht als „Hinterwäldler“ gelten. Ziel ist es, Klein-Auheim in die Kategorie der Zuwachsgemeinden einzustufen. 6.500 Einwohner hat Klein-Auheim 1968, 2.500 Personen arbeiten gar in Klein-Auheimer Betrieben.

> Bürgermeister Willi Rehbein wird Vorsitzender des neu gegründeten „Vereins der Freunde und Förderer des Wildpark Alte Fasanerie“. Schon damals als Beisitzer mit von der Partie ist der Klein-Auheimer Horst Carius, der sich noch heute für den Wildpark einsetzt. Der Beitragsausweis für das Einzelmitglied gilt für den kostenlosen Besuch des Wildparks.

> Höchstes Lob für die Fasanerie auch vom Ausschuss für Landwirtschaft und Forsten des Hessischen Landtages. Landtagsabgeordnete sind voll des Lobes und sichern großzügige Unterstützung zu.

 

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